Im Vertragsentwurf ist auf 167 Seiten erstaunlich wenig strittig. Aber da, wo es hakt, zeigen sich die politischen Reibungsflächen zwischen Union und SPD.
Union und SPD verteidigen im Bundestag ihre Einigung zum Familiennachzug für Flüchtlinge. Aus allen anderen Fraktionen kommt deutliche Kritik an dem Kompromiss
Pro Asyl appelliert an den Bundestag, die Aussetzung des Familiennachzugs sofort aufzuheben. In Härtefällen die Familie einreisen zu lassen, reiche nicht.