Nach der Bayernwahl muss sich Horst Köhler kaum mehr um seine Wiederwahl sorgen. Da bleibt dem Bundespräsidenten jede Menge Zeit, die Bildungskampagne der CDU zu loben.
Die französische Marine befreit vor Somalia zwei Geiseln aus der Hand von Piraten. Ein Bundeswehrflugzeug hilft. Doch die Hilfe kann verfassungswidrig sein.
CDU und FDP wollen Köhler. So sehr, dass sie Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan noch nicht einmal zum obligatorischen Vorstellungsgespräch einladen.
Für den FDP-Bundestagsabgeordneten Michael Georg Link kann es eine strategische Partnerschaft mit Russland nur geben, wenn Moskau seine Blockadehaltung aufgibt
Die SPD wird die Universitätspräsidentin heute wohl als Kandidatin für das Präsidentenamt nominieren. Just zu dieser Zeit taucht ein Brief auf: Schwan soll einem Pharmakonzern gegen Spenden angeboten haben, sein Image zu verbessern
Gesine Schwan würde als Kandidatin gegen Horst Köhler antreten. Doch die Sozialdemokraten zögern wieder einmal und überlassen Köhler die Initiative. Grund: Die Partei von Kurt Beck hat zu viel Angst davor, sich mit der Linken zu verbünden
Sie ziert sich noch ein wenig. Doch alles weist darauf hin, dass die SPD sich gegen eine eigene Kandidatin und für eine zweite Amtszeit des Bundespräsidenten entschieden hat.
So leicht soll die Union Bundespräsidenten Köhler nicht wiedergewählt bekommen: SPD-Politiker schlagen Gesine Schwan für die Wahl vor - und bräuchten dafür die Linkspartei.
Die neue Runde der Weltklimadiplomatie beginnt mit einem Skandal: US-Präsident Bush kündigt an, dass die USA ihre Emissionen erst in über 15 Jahren reduzieren wollen.
Der Weltwirtschaftsgipfel ist ein undemokratisches Treffen neoliberaler Regierungschefs, sagt Attac-Mitgründerin Susan George. Beim Anti-G8-Protest setzt sie auch auf die Kirchen. Die bräuchten zwar lange, um eine Idee zu verstehen, dann aber seien sie hartnäckig
Nach der RAF-Gnadendebatte steht der chronisch großmäulige CSU-Generalsekretär Markus Söder unter Beschuss. Denn dessen Drohgebärde an Bundespräsident Horst Köhler geht auch den Freunden derber Sprüche in seiner Partei zu weit