In seiner Dreikönigtags-Predigt vergleicht Kölns Erzbischof Meisner Abtreibung mit biblischem Kindermord und Holocaust. Zentralratspräsident fordert Distanzierung
Bei den Gedenkfeiern zum 60. Jahrestag des Hitler-Attentats würdigt der Bundeskanzler auch Widerständler, die nicht zum Offizierskorps gehörten. Sozialdemokraten, Kommunisten, Konservative und Christen hätten sich schon ab 1933 widersetzt
Während die Stadt München Gedenktafeln zur Erinnerung an NS-Opfer wieder abmontieren lässt, werden im Nachbarort Freising neue „Stolpersteine“ angebracht. Auch jüdische Repräsentanten sind geteilter Meinung
Für die gefälschten Hitler-Tagebücher zahlte der „Stern“ einst 9,3 Millionen Mark. Die angeblich letzte Kladde wurde gestern in Berlin versteigert. Dabei kam heraus: Im Gefängnis produzierte der Stuttgarter Kunstfälscher die Imitate gleich serienweise
Im schwäbischen Albstadt wird eine Straßenkreuzung nach Ex-Bundeskanzler Kiesinger (CDU) benannt. Zu der Feierstunde ist Ex-Ministerpräsident Filbinger (CDU) geladen. Nur wenige stört, dass der eine NSDAP-Mitglied und der andere NS-Richter war
Gedenkstättenstiftung: Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt entschuldigt sich beim Zentralrat der Juden.Dieser befürchtet Gleichsetzung von SED-Verbrechen und Holocaust. Das sächsische Konzept soll keine Schule machen
Betroffenheit über die Beteiligung einer Degussa-Tochterfirma an den Fundamenten des Holocaust-Mahnmals. Stiftung bezeichnet Situation als „schwierig“. Politiker wollen Fundamente nicht abreißen. Strieder: „Was gebaut ist, ist gebaut“