Das „Schwarzbuch des Kommunismus“ rief bei seinem Erscheinen vor einem halben Jahr in Frankreich zahlreiche Kritiker auf den Plan, die die niederschmetternde Bilanz sozialistischer Regime zu relativieren suchten. Auch hierzulande haben linksradikale Kritiker viel Mühe darauf verwandt, die Verbrechen im Namen des Kommunismus zu bagatellisieren. Das Werk liegt seit kurzem auch auf deutsch vor. Ein Essay ■ Von Christian Semler
Wie jedes Jahr im Januar pilgerten auch gestern Zehntausende zur Gedenkstätte für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Trotz einiger Zusammenstöße mit der Polizei überwog das stille Gedenken der alten Genossen ■ Aus Berlin Jens Rübsam
Während der Teilung wurden zahllose indische Frauen vergewaltigt, verschleppt, getötet. Über ihr Schicksal schweigen die Geschichtsbücher ■ Von Urvashi Butalia
Selbst nach 50 Jahren wirken die Schrecken der Teilung von Indien in Pakistan noch nach. Ihre Aufarbeitung bleibt allerdings reglementiert ■ Von Furrukh Khan
■ Friedrich Wilhelm Raiffeisen gilt als einer der Väter der Genossenschaftsidee. Vor 150 Jahren gründete er den „Verein für Selbstbeschaffung von Brod und Früchten“