Von undurchsichtigen Klauseln in der Gesundheitsreform könnten statt der Krankenkassen nun die Apotheker profitieren. Kostenpunkt: 390 Millionen Euro. Apotheker wollen trotzdem nicht als Reformgewinnler dastehen
Ein Abend im Kanzleramt macht’s möglich: Die Pharmaindustrie darf weiter die Preise für ihre Neuentwicklungen bestimmen. SPD-Gesundheitspolitiker bezweifelt, dass die Industrie nun noch ihren Beitrag zur Gesundheitsreform entrichten wird
Gestern Abend waren die Chefs der großen Pharmafirmen zu Gast beim Kanzler. Sie wollten die Preisgrenze für Originalpräparate wegverhandeln – für den „Forschungsstandort Deutschland“. Kritische Pharmakologen sind entsetzt