BILDUNG Nordrhein-Westfalen schafft die Studiengebühren ab, die bis zu 500 Euro pro Semester betragen. Damit löst die rot-grüne Minderheitsregierung eines ihrer wichtigsten Wahlversprechen ein
Für die Zulassung zu einem Masterstudiengang darf ausschließlich die Bachelor-Note herangezogen werden. Andere Verfahren sind nicht zulässig - werden aber genutzt.
Gleichbehandlung oder Kotau? Die NRW-Landesregierung ist uneins darüber, ob die muslimischen Dachverbände bei der Besetzung eines Lehrstuhls mitreden dürfen.
Nordrhein-Westfalen wird die Universität Witten/Herdecke nicht mehr unterstützen und verlangt Millionen zurück. Grund: Die Uni konnte kein stabiles Finanzkonzept vorgelegen.
Muslimischen Verbänden ist der Lehrstuhl für Islam der Uni Münster zu liberal. Sie ziehen jegliche Zusammenarbeit mit Muhammad Sven Kalisch ab sofort zurück.
Ein Industrieller will in Siegen gegen den Willen des Senats einen alten Bekannten als Rektor durchsetzen. Trotz Widerstand könnte das tatsächlich klappen.
500 Euro pro Semester sollen Studenten in Baden-Württemberg zahlen. Die ersten Musterklagen dagegen sind gescheitert. Doch der Rechtsstreit um die Studiengebühr ist damit längst nicht vorbei. Auch in anderen Bundesländern laufen Verfahren
Das Auto des Bielefelder Uni-Rektors wird abgefackelt, in Münster brennt es nahe der Bibliothek. Die Polizei verdächtigt die Gegner von Studiengebühren. Die Proteste, die eingeschlafen waren, werden damit erneut radikaler – aus Frust
Gegen die Föderalismusreform braut sich in NRW breiter Protest zusammen. Denn beim Hochschulbau soll das Land künftig finanziell weit schlechter abschneiden als Bayern und Baden-Württemberg. Uni-Rektoren warnen: „Die Substanz verrottet“