Die Ölförderung könnte das Biosphärenreservat der kolumbianischen Karibikinseln San Andrés und Providencia zerstören. Doch die Bevölkerung wehrt sich erfolgreich dagegen.
Am Kaspischen Meer streiken die Ölarbeiter. Die sind nicht gewerkschaftlich organisiert. Lange bleiben wollen sie dennoch – "bis die Forderungen akzeptiert sind".
Die einen wollen keine 70 Meter hohe Mauer, die anderen wollen die Stromversorgung sicherstellen. Lehrstück über ökologisch korrekten Protest gegen Ökostrom.
"Wir sind auch nur Menschen". Das sagen Musiker aus der Atomindustrie, die vor 25 Jahren ein Laienorchester gründeten. Sie spielen auch gegen ein schlechtes Image an.
Die Ölfunde in West-Uganda schüren die ersten Landkonflikte. Die einen werden gewaltsam vertrieben, den anderen verspricht man Reichtum - für ihre Stimme.
In Ecuadors Amazonasregion lockten Pipelines in den 1970er Jahren über 40.000 Menschen an. Der Preis: eine vergiftete Natur. Nun hoffen viele auf ein Urteil gegen Texaco.
Lavahütten, Staub und Händler, die auf Kundschaft warten - das Marktviertel Birere ist das kämpferische Herz von Goma. Doch seit Schließung der Erzminen schlägt es nicht mehr.
Offiziell gibt es Jiftlik gar nicht, inoffiziell leben 5.000 Menschen hier in provisorischen Häusern. Das Dorf unterliegt israelischer Kontrolle und leidet an der Zersplitterung.
Umweltverbände loben einhellig das Energie- und Klimapaket der neuen Koalition in Nordrhein-Westfalen (NRW). BUND-Geschäftsleiter Dirk Jansen beobachtet einen Paradigmenwechsel in der SPD.
In dem US-Bundesstaat Texas dreht sich alles ums Erdöl. Das 2009 hier geförderte Öl und Gas brachte 64 Milliarden Dollar ein. Wenn mal was danebengeht, ist es schnell vergessen
STROMVERSORGUNG Kanzleramt und Bundesministerien sparen am Klimaschutz: Ihre Häuser werden mit Billigstrom beliefert, der besonders viel CO2 verursacht
Die Autoindustrie hat gepennt, die Kohlendioxid-Richtlinien sind gut und die Atomindustrie muss für Asse zahlen: Bundesumweltminister Sigmar Gabriel zweifelt nicht an seiner Politik.