Bulgarien ist das ärmste Land in der EU. In einem Kloster nahe der Hauptstadt Sofia finden Menschen Zuflucht, die sonst nirgends Hilfe zu erwarten haben.
Vom Staat Assam in Indien im Stich gelassen, kämpfen in Bodoland verfeindete Ethnien um die knappen Ressourcen und ihre Kultur. Eine Chinesin vermittelt.
Medellín galt als eine der gefährlichste Städte der Welt. Der Drogenhandel hat sich mittlerweile verlagert und die Stadt geht neue Wege – mit Graffitikünstlern.
Kroo Bay ist einer der schlimmsten Slums in Sierra Leone. Viele Menschen leiden an der Cholera. Politiker interessiert das nicht mal vor den Wahlen an diesem Samstag.
Mosambik ist reich an natürlichen Ressourcen. Doch davon profitieren Funktionäre und große Konzerne. Die Menschen warten noch immer auf den neuen Wohlstand.
Im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh kämpft Rahul Gandhi um die Stimmen der unteren Kasten. Er verspricht Reis. Wählen werden ihn die Unberührbaren dennoch nicht.
Bis vor zwei Jahren galt der Athener Stadtteil Glyfada noch als schickes Viertel, eine Armenküche gab es nicht. Heute geben Helfer täglich 2.000 Mahlzeiten aus.
Die Salafisten werden zweitstärkste Kraft im ägyptischen Parlament sein. Nach außen geben sie sich moderat, doch bei den Wählern punkten sie radikalen Sprüchen.