Dresden einigt sich auf einen Anti-Nazi-Protest, an dem auch die CDU teilnehmen will. Das neue Versammlungsgesetz dagegen erweist sich als wirkungslos.
Weil die Neonazis wieder in den Sächsischen Landtag eingezogen sind, steht ihnen eine staatliche Förderung für ihre Stiftung "Bildungswerk für Heimat und Nationalstaat" zu.
80.000 Plakate, 1,2 Millionen Flugblätter und Opfer-Mythos: Die NPD versucht in Sachsen alles, um wieder in den Landtag einzuziehen. Ein Erfolg ist wahrscheinlich.
ZIVILGESELLSCHAFT Nachdem ein Mopedfahrer ihn attackierte, man seine Wahlplakate beschädigte und er beschimpft wurde, schaltet Sachsens Landtagskandidat Henning Homann (SPD) die Polizei ein
In der Kreisstadt Wurzen wurde Gerald Lehne wahrscheinlich von zwei NPDlern mitgewählt. Dabei beteuerte die Sachsen-CDU, nie mit den Neonazis zusammenarbeiten zu wollen.
CDU-gestützte und linke Demonstranten wollen nun doch gemeinsam an die Zerstörung Dresdens erinnern. Umstritten ist immer noch ein neues Versammlungsrecht.
Im August 2007 sorgte ein Gewaltausbruch gegen Inder in der sächsischen Kleinstadt Mügeln weltweit für Schlagzeilen. Heute möchten Mügelner vor allem in Ruhe gelassen werden.
Nach der Hetzjagd auf Inder beklagt der Mügelner Bürgermeister im Rechtsblatt "Junge Freiheit" das "Herbeifantasieren" rechtsextremer Taten. Seine Partei bleibt still.
Gertrud Höhler, Hochschulrätin in Paderborn und früher Beraterin von Helmut Kohl, ist Vermieterin der NPD. Die Frau muss zurücktreten, meint der NRW-Wissenschaftsminister.
Der sächsische Landrat Gerhard Gey verabredet sich mit NPD-Vertretern, um über Jugendarbeit zu sprechen. Er findet, dass „Toleranz keine Einbahnstraße“ sein darf. Nun bestehen Geys christdemokratische Parteifreunde auf eine Distanzierung