„Weder Schlagen noch Verstümmeln ist erlaubt“, berichtet der Serbe Milan Petrovic. Der Familienvater war zehn Tage lang im Kosovo an den Vertreibungen von Tausenden Albanern beteiligt ■ Aus Belgrad Maggie O'Kane
■ Der griechische Minister für Europa-Angelegenheiten, Ylannos Kranidiotis, über die Nato-Angriffe auf Jugoslawien und deren Folgen für Griechenland, die proserbische Stimmung in seinem Land und das Verhältnis Athens zu den Nachbarstaaten
■ Die Nato will mit ihren Luftangriffen mittelfristig die jugoslawische Kriegsmaschinerie lahmlegen. Doch kurzfristig trifft diese Taktik vor allem die Bevölkerung
Kein Öl für Blut: Nach fünf Wochen Luftkrieg sollen jetzt Nato-Schiffe eine Seeblockade von Öllieferungen nach Jugoslawien durchsetzen. Doch die Nato darf keine Gewalt anwenden: Embargobrecher aus Nicht-EU-Staaten können passieren ■ Von Bernhard Pötter
Clinton und Blair lehnen Ergebnis der Belgrader Gespräche des Moskauer Ex-Premierministers als „unzureichend“ ab. Russischer Nato-Experte Trenin: Moskau kann in Zukunft bestenfalls Briefträger zwischen Brüssel und Belgrad sein ■ Aus Washington Andreas Zumach
■ Der jugoslawische Außenminister Zivadin Jovanovic über die Nato-Luftangriffe und deren Auswirkungen, die Flucht der Albaner aus dem Kosovo und die Rolle der internationalen Gemeinschaft bei und nach Friedensverhandlungen
■ E-Mail aus Belgrad: Die taz dokumentiert in loser Folge die Briefe der 24jährigen Studentin „Andjela“ an ihre Freunde beim Augsburger Jugendmagazin „X-Mag“. Heute Teil 2