Nicht erst seit der Wiedervereinigung kam die Rede oft aufs „volle Boot“. Einer unvollständige Chronik zeigt das Wechselpiel zwischen Medien, Politik und Gewalt auf.
Seit 2009 gibt es mit Syrien ein Abkommen über die "Rückführung" von Flüchtlingen. Seitdem die Lage dort gefährlicher wird, denkt die Bundesregierung teilweise um.
Vor eineinhalb Jahren floh Sadegh Amiri von Iran nach Deutschland. Seitdem wartet er auf eine Entscheidung über seinen Asylantrag. So wie Tausende andere.
Deutschland will 5.000 Kinder aus Roma-Familien ins Kosovo rückführen. Dort haben sie kaum eine Perspektive auf Bildung und Integration, zeigt eine neue Studie.
Vom Flüchtling zum Fußballstar: Lira Bajramaj über Männerwelten und den Mut zum Angriff. Ich bin die typische Straßenfußballerin, sagt die deutsche Nationalspielerin.
ASYL Die Familie Al-Rawi gehört zu den 2.500 irakischen Flüchtlingen, die Deutschland dauerhaft aufnehmen will. Im Juni sind sie angekommen, jetzt büffeln sie Deutsch. Die Al-Rawis werden es schaffen
In Syrien und Jordanien interviewen deutsche Beamte Irak-Flüchtlinge, die für eine Aufnahme in Frage kommen. 2.500 dürfen einreisen, aber 4,5 Millionen Iraker sind auf der Flucht.
Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) geht davon aus, dass die irakischen Flüchtlinge auf Dauer in Deutschland bleiben werden. Eine Beschränkung auf Christen soll es nicht geben.
Sie sind Christen und gehören zu den verfolgten religiösen Minderheiten im Irak. Nach Deutschland kommen sie illegal, und weil sie Geld zahlen konnten, an einen Schleuser.
Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) will schon vor einem EU-Beschluss irakische Flüchtlinge aufnehmen. Ob die Menschen ein dauerhaftes Bleiberecht bekommen, ist noch nicht klar.