Die Mädchen der „Roten Brigade“ einer indischen Schule tragen rot und signalisieren damit: Rühr mich nicht an! „Wir sind nirgendwo sicher“, sagt Afreen.
Der Missbrauchsbeauftragte Walter Rörig will den Opfern keine weitere Verzögerung zumuten. Am Donnerstag beraten die Ministerpräsidenten über den Hilfsfonds.
Zwei Jahre nach der Aufdeckung wählt die Odenwaldschule wieder einmal einen neuen Vorstand. Kommen jetzt endlich Reformer? Anzeichen dafür gibt es kaum.
Eis, Zigaretten und Videos: In Bezirken, in denen der Berliner Hip noch nicht angekommen ist, nutzen Männer das Modell der offenen Wohnungen, um Jungs zu missbrauchen.
Ngozi war begeistert: Für 5.000 Dollar bot ein Freund an, sie aus Nigeria nach Italien zu bringen. Doch aus dem Traum vom besseren Leben wurde ein Albtraum.
Sou Sotheavy wurde zwangsverheiratet, ins Gefängnis geworfen, mehrfach vergewaltigt. Heute ist sie Nebenklägerin im zweiten Kriegsverbrecherprozess - falls es dazu kommt.
Einer der Verführer und Gewalttäter aus dem Odenwald hat die taz mit gegründet. Gutachterinnen werfen ihm vor, kleine Jungen sexuell missbraucht zu haben.
Im Alternativmilieu der 1970er und 1980er Jahre fühlten sich auch bekennende Pädophile wohl – trotz "sexueller Revolution" mochten aber nicht alle mit Tätern fraternisieren.
Assisa wurde jahrelang von ihrem Mann misshandelt, nun lebt sie im Centre Tilila. Im Großraum von Casablanca ist das Frauenhaus das einzige seiner Art.
Francisco Linares will mit seiner Frau illegal in die USA, um dort zu arbeiten. Doch in Mexiko endet die Reise. Francisco wird von Polizisten geschlagen, seine Frau vergewaltigt.
Der vorläufig letzte Bericht zu Opfern sexuellen Missbrauchs an der einstigen Vorzeigeschule bringt weitere furchtbare Details ans Licht. Aufklärerinnen nennen Täter wirklich Täter.
Zehn Jahre nach ihrer Verabschiedung entpuppt sich die Resolution 1325, mit der Frauen in Kriegskonflikten stärker als Vermittlerinnen eingesetzt werden sollen, als Fehlschlag.
Die ugandische Juristin Jane Adong Anywar hat eine Initiative gegründet um Opfern von Vergewaltigung zu helfen. Diese würden durch die UN-Resolution 1325 nicht ausreichend geschützt.
Der Sicherungsverwahrte Hans-Peter W. wird nach 29 Jahren aus der Haft entlassen. Die Medien hetzen ihn quer durchs Land. In einer therapeutischen Einrichtung ist er noch immer nicht.