Baukunst Am Tag der Architektur in Bremen und Niedersachsen laden Bauherrn zu Führungen durch gerade fertiggestellte Gebäude, die eine Jury als besonders gelungen ausgezeichnet hat
Mehr Grün Viele Kommunen fördern das Anlegen begrünter Dächer, nicht nur weil sie bei Starkregen nützlich sind. Für ihre Besitzer spielen ästhetische Überlegungen die größte Rolle
HOCH HINAUS In Hamburg soll ein Dachgarten auf einem ungewöhnlichen Ort entstehen: Auf dem Flakbunker in der Feldstraße auf St. Pauli soll auch ein Urban Gardening Projekt Platz finden – in 40 Metern Höhe
GRUNDRISSE Eine schnieke Fassade zu bewundern mag auf ja den ersten Blick größeren Genuss bereiten, als abstrakte Bodenpläne zu studieren. Spannender aber ist doch das Papier, auf dem schließlich schonungslos zutage tritt, was bauliche Spielereien zu verbergen suchen
Nachkriegskarriere Der Hamburger Architekt Cäsar Pinnau, Innenausstatter von Hitlers Reichskanzlei, hat ab 1945 für die Reichen klassizistische Villen aber auch hochmoderne Bürohäuser gebaut. Letzteres hatte ihm die Fachwelt bislang nicht zugetraut. Aber eine neue Monographie belegt es
Eine Hamburger Ausstellung zeigt neue Facetten des Architekturfotografen Ernst Scheel, dessen Nachkriegswerk bis 2012 als verschollen galt. Kurator Hans Bunge hat es gesichtet.
ARCHITEKTUR Inspirierend: das Werk von Lina Bo Bardi, das in einer Ausstellung im DAZ zum 100. Geburtstag der italienischen Architektin gewürdigt wird – und die Schau selbst, die die Architektur sinnlich erfahrbar macht
PILOTPROJEKT Wer im Vogelkamp in Hamburg-Neugraben bauen will, muss sich für einen von 14 Bebauungs-Entwürfen entscheiden. Eine Architekturbörse fungiert als Vermarkterin – und funktioniert
NEUES BAUEN In den Neunzigern war das polnische Einfamilienhaus eine Mischung aus Protz und Postmoderne. Nun aber macht sich eine neue Generation von Architekten ans Werk. Das Polnische Institut zeigt neun Arbeiten – und eine verspielte Rückkehr der Moderne
HISTORIE Der Kirchenbau in Berlin während der Nazizeit ist wenig erforscht, obwohl an der Spree zwischen 33 und 45 besonders viele Gotteshäuser errichtet wurden – eine Ausstellung widmet sich nun der Verbindung von Kirchen- und NS-Architektur