Wohnen III Familie Lindermeir wohnt in Neukölln zu fünft: 81 Quadratmeter in zweieinhalb Zimmern. Das ist verdammt eng. Es geht nur, weil jeder Zentimeter als Stauraum genutzt wird
Wohnen IV In Berlin herrscht eine „harte Wohnungsnot“, sagt Sigmar Gude. Der Soziologe über zu wenig Leerstand, zu volle Wohnungen und rot-rot-grüne Pläne
Praxis Studierende der Hochschule Bremen haben Menschen in Wohnungsnot und Obdachlosigkeit befragt. Es war ihr erster Ausflug in die Praxis – jetzt soll ihre Arbeit politischer werden
Emigration Leipzig wächst und zieht Kreative aus aller Welt an. Auch immer mehr Berliner entdecken die Stadt für sich und stellen fest, dass es sich dort ganz gut leben lässt. Aber was hat es mit dem „Hypezig“ auf sich? Und wer sind die Menschen, die aus der Hauptstadt nach Sachsen ziehen? Vier Wahl-Leipziger erzählen
Informelle Siedlungen Wir erleben eine Rückkehr sogenannter Slums in Europa – auch in Berlin. Doch die Politik steht dem Phänomen ratlos gegenüber. Erst vor wenigen Tagen wurde in Charlottenburg wieder ein Camp geräumt. Doch Stadtplaner sehen in den Siedlungen eine Chance. Ein Aufruf
Bauvorhaben Das geplante Appartementhaus auf dem Gelände des alten Concordia-Theaters wird viel zu hoher Lärmbelästigung ausgeliefert sein, kritisiert die „Bahnlärm-Initiative Bremen“
WOHNEN Die Linksfraktion kritisiert die Übergabe der Reihersiedlung durch die Vonovia als vorgespieltes politisches Entgegenkommen. Sie fordert den Erhalt sämtlicher Schlichtbauten
Berlin wächst – und das geht auf Kosten der Grünflächen. Statt weiter zu verdichten, muss die Politik Freiräume erhalten, neue schaffen – und Mut zur Utopie beweisen.
Bei der Architektur-Biennale in Venedig präsentiert das Bremer Büro Feldschnieders + Kister temporäre Unterkünfte: Gelungene Konzepte, in der Praxis bewährt
Ferienwohnungen Am 1. Mai ist für Jakob Becker und seine Geschäftspartnerin offiziell Schluss: Dann müssen sie ihre Ferienwohnungen in Mitte dichtmachen. Ihn kostet diese Regelung 20.000 Euro, seine Kollegin den Job. Inoffiziell geht es deshalb noch ein wenig weiter
Wohnen Die Viertel jenseits desS-Bahn-Rings werden von den meisten BerlinerInnen ignoriert. Wenn die Stadt jedoch auch für sozial Schwächere und Kreative lebenswert bleiben soll, muss sich das schnell ändern