Musikalisch war im Rahmen der Weltfestspiele 1973 vieles präsentabel, was sonst nur geduldet wurde in der DDR. Angekommen war der Rock ’n’ Roll aber schon längst in der Hauptstadt.
ZEITZEUGE Er ließ sich von den rebellierenden Arbeitern anstecken, warf selbst Steine und bekam es schließlich mit der Angst zu tun: Klaus Gronau erlebte den 17. Juni 1953 als Jugendlicher mit. Dass seine Familie sich nie heimisch in der DDR fühlte, hatte viele Gründe – und einen ganz speziellen
DEUTSCHE TEILUNG Rund 1,35 Millionen Menschen durchliefen das Notaufnahmelager in Marienfelde. Das funktionierte „wie eine gut geölte Maschine“, erinnert sich der Schriftsteller Chaim Noll
RASSISMUS Vertragsarbeiter als Teil der Fremdherrschaft: Eine Diskussionsrunde mit Gregor Gysi und Wolfgang Wippermann versuchte am Mittwoch, zu klären, wie der Rassismus im antifaschistischen Musterland DDR gedieh
Die Verdachtsmomente gegen den SPD-Abgeordneten Jürgen Pohlmann sind so dünn, dass Radio Bremen darüber nicht hätte berichten dürfen. Nun ist es offiziell.
ZWISCHEN OST UND WEST Am Deutschen Theater erzählt „Demokratie“ von der Affaire Guillaume. Eigentlich war der Spion ein Vorläufer einer später geforderten Anpassung
ABSTRAKT ODER FIGURATIV Mit der Ausstellung „Der geteilte Himmel. 1945–1968“ präsentiert die Neue Nationalgalerie Berlin einen Teil ihrer ständigen Sammlung
OSTBERLIN Immer unterwegs mit seiner russischen Kamera war Gerd Danigel schon im Ostberlin der 70er/80er Jahre. Heute verkauft er seine Fotos auf dem Flohmarkt am Mauerpark. Endlich ist auch ein Buch erschienen