Die 9a am Gymnasium in Otterndorf bei Cuxhaven ist eine Pilotklasse: Sie probiert seit diesem Schuljahr aus, wie sich der Unterricht verändert, wenn alle Schüler*innen ein iPad bekommen. Die Möglichkeiten sind groß, doch ganz ohne Überwachung geht es nicht
Annelore W., Jahrgang 1945, ist von Beruf Kinderkrankenschwester. Sie nimmt das Leben, wie es eben ist. In den Sommermonaten arbeitet sie als Toilettenfrau in einem Biergarten – und hält sich auch sonst fit
Diese Texte sind in einem Journalismus-Seminar von taz-Redakteurin Eiken Bruhn an der Uni Bremen entstanden. In diesem Jahr fand das Seminar online statt, und im Wintersemester war der Frust so spürbar, dass eine Schreibübung spontan umgenutzt wurde, um ihn los zu werden. Das Thema: „So erlebe ich mein Online-Studium“
Die Bremer Bundestagsabgeordnete Doris Achelwilm setzt sich für die Rechte von trans* Personen ein. Politisch sei auf diesem Gebiet noch viel zu tun, schreibt sie in ihrem Gastbeitrag. Geschützt werden müsse das empfundene Geschlecht, nicht das medizinisch festgestellte
Schon jetzt sind die Intensivkapazitäten durch Covid-Patient:innen stärker ausgelastet als im Frühjahr. Was passiert, wenn die Stationen tatsächlich überlastet sind?
Mit der Zahl der Covid-Patient:innen wächst beim Pflegepersonal auf den Intensivstationen die Sorge vor der Überlastung. Die Klinikleitungen dagegen sehen ihre Häuser gut gerüstet: Schon in der ersten Coronawelle haben sie zusätzliche Intensivbetten geschaffen und medizinisches Personal geschult
Schon ein Jahrhundert lang werden jugendliche Straftäter*innen in Hamburg auf der Elbinsel Hahnöfersand inhaftiert. Bald soll ein neuer Knast gebaut werden. Es ist eine Jahrhundertentscheidung. Aber ist es eine Entscheidung für den Fortschritt?
Für viele Gefangene verbessert sich im Gefängnis der Gesundheitszustand – zumindest körperlich. Doch sie sind abhängig von Anstaltsleitung und Personal – und ihre Behandlung ist ein Kostenfaktor