Anthropozentrische Fantasien infrage stellen: Die kolumbianische Schriftstellerin María Ospina Pizano nimmt in ihrem Debütroman die Perspektive von Tieren ein
Die spanische Autorin Sara Mesa beschreibt in ihrem Roman Mechaniken der bürgerlichen Familie. Sie folgt Spuren, die die autoritäre Erziehung hinterlässt.
Eine Kleinstadt zwischen 1935 und 1945: Arno Frank begleitet im Roman „Ginsterburg“ Deutsche, die sich nur allzu gerne der Nazi-Herrschaft unterwerfen.
Die Schriftstellerin Yasmina Reza, berühmt für ihre Theaterstücke, hat Gerichtsreportagen geschrieben – beeindruckende Feldstudien menschlichen Verhaltens: „Die Rückseite des Lebens“
Zwischen Klima- und Strukturwandel: Daisy Hildyard erzählt in ihrem zweiten Roman „Notstand“ von kleinen Tragödien, die auf große Katastrophen hindeuten.
In den 1970ern protokollierten drei Autoren Wehrmachtsverbrechen im heutigen Belarus. Ihre mit Prosa garnierten Berichte sind nun auf Deutsch erschienen.