„Denk mal am Ort“ erinnert am Wochenende an Menschen, die in der NS-Zeit verfolgt und ermordet oder versteckt und gerettet wurden. Dabei sind Überlebende und ZeitzeugInnen.
Herzog Ernst August war zur NS-Zeit an zweifelhaften Geschäften beteiligt – das behauptete der NDR. Nun durften Historiker die Akten des Familienarchivs ran
Was haben uns Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht heute zu sagen? Viel, meint Tim Scholz, Bildungsreferent der „Falken“. Die Demo am Sonntag meidet er dennoch.
Marcus Meyer ist wissenschaftlicher Leiter des „Denkort Bunker Valentin“, der jetzt, 70 Jahre nach Kriegsende, eröffnet wird. Auch Neonazis finden die Ruine faszinierend.
NEUBEWERTUNG Der Lüneburger Auschwitz-Prozess hat erst jetzt stattgefunden, weil die Justiz allzu lange der Logik der Arbeitsteilung der Nationalsozialisten gefolgt war
Vor 50 Jahren endete der erste Auschwitz-Prozess, im Juli der wohl letzte. Peggy Parnass, deren Eltern im KZ ermordet worden, ist wütend, dass es nur so wenige gab.
Historiker und Jugendliche bringen die Verfolgung von Sinti und Roma durch die Nazis auf die Bühne. Originaltexte dokumentieren den Irrsinn der pseudowissenschaftlichen Rassenideologie.
Gesa Trojan ist mit dem Schweigen über das nahe KZ Neuengamme aufgewachsen. Nun hat sie Zeitzeugen und deren Kinder befragt. Ihnen gemeinsam ist ein diffuses Unbehagen.
SCHWEIGEN ODER REDEN Günter Lucks zog als SS-Kindersoldat in den Krieg, obwohl seine Familie kommunistisch war. Nach der Gefangenschaft kam er zurück in ein Land, in dem niemand Nazi gewesen sein wollte
