Die „Neue Heimat“ war das größte nicht-staatliche Wohnungsunternehmen Europas. Im aufstrebenden Nachkriegsdeutschland wollten Gewerkschafter damit bezahlbaren Wohnraum für alle schaffen – ein Versprechen, das derzeit in weiter Ferne ist. Kommende Woche nimmt eine Hamburger Ausstellung die Aktivitäten der Neuen Heimat unter die Lupe 43–45
Die Wohnungsnot in den Großstädten gebiert eine neue Architektur der Verdichtung. Führt die zu mehr Stress? Quatsch, Hamburg zum Beispiel kann sie nur gut tun.
An den Hamburger City-Hochhäusern hat sich eine Debatte über die Nachkriegs-Architektur entzündet. Ist unsere ästhetische Sichtweise dabei, sich zu ändern?
WANDERUNG (II) Während in Bremerhaven Gründerzeitwohnungen mangels Interessenten abgerissen werden, durchbrechen sanierte Altbauwohnungen in Hamburgs „Szene“-Vierteln die Millionengrenze. Zweiter Teil des Schwerpunkts über Zu- und Abwanderung ➤SEITE 44, 45
SOLIDARGEMEINSCHAFT Viele große Hamburger Genossenschaften kooperieren angesichts des prekären Wohnungsmarktes mit kleinen Wohngruppen. Darunter sind auch Behinderten- und Dementenprojekte
WOHNPROJEKTE Alternative Wohnformen haben in Hamburg eine lange Geschichte. Das selbst gestaltete Zusammenwohnen wird für immer mehr Menschen interessant
PASSIVHÄUSER Die tatsächliche Verringerung der Emissionen rechtfertigt laut Wohnungswirtschaft nicht den Aufwand – weil die Bewohner in ihren Häusern falsch leben