Gentrifizierung gab es schon immer, sagt Stadtforscher Bodenschatz. Doch viele wollen heute auf einer größeren Fläche wohnen. Ein Interview aus der neuen taz.Berlin-Wochenendausgabe.
Würde das Tempelhofer Feld mit Wohnungen bebaut, profitierten alle, sagt eine Studie im Auftrag des Senats - ein Argument gegen das kommende Volksbegehren.
Einen durchgängigen Uferweg gibt es noch nicht, mit ein paar Umwegen und ein wenig Fantasie lässt sich aber bereits erahnen, wie schön das alles einmal sein wird.
Zum Jahrestag des erfolgreichen Bürgerentscheids ziehen die Mediaspree-Gegner wieder durch Friedrichshain-Kreuzberg. Sie monieren auch den vom Senat geplanten Uferweg.
Das Hansaviertel und die Karl-Marx-Allee seien einzigartig - und sollten Welterbe werden, findet eine Initiative um den früheren Kultursenator Thomas Flierl.
ELBVERTIEFUNG Die Ausbaggerung wird sehr viel teurer als bekannt, warnen die Grünen und Umweltschützer. Der Hamburger Senat bleibt bei seinen Zahlen – die sind allerdings sieben Jahre alt
Ein Jahr nach seiner Öffnung ist das ehemalige Flugfeld ein Park mit Zaun. Vor einem Jahr gab es noch Widerstand gegen den "Sicherheitszaun" und die nächtliche Schließung. Heute regt sich niemand mehr auf.
GRÜN Viele Grünflächenämter können sich keine Frühjahrsbepflanzung mehr leisten. Da das Geld fehlt, dürfen nun die Bürger ran. „Guerilla Gardening“ wird toleriert – meistens
Drei Siegerentwürfe aus einem Wettbewerb sollen Grundlage für Erweiterung und Randbebauung des Parks sein. Doch Bürgerinitiativen lehnen die Vorschläge ab.
Dass die Vertiefung der Unterweser für die Allgemeinheit - und nicht bloß für eine halbe Handvoll Unternehmen - ein lohnendes Geschäft ist, darf man bezweifeln.