36 Menschen leben in dem kleinen Dörfchen Helle 140 Kilometer nordwestlich von Berlin. Ein Salzstock macht es zum möglichen Standort eines Atommüllendlagers. An diesem Wochenende findet die erste bundesweite Konferenz zur Bürgerbeteiligung bei der Standortsuche statt. Auch die Leute aus Helle möchten mitbestimmen
TRANSPORTE Hamburgs Hafen ist ein großer Umschlagplatz für strahlendes Material. Dagegen wollen Anti-Atomkraft-Bündnisse nun protestieren: entlang der Bahnstrecke nach Südfrankreich. Sie starten ihre Demonstration vor der Umweltbehörde
ATOMMÜLL Umweltschützer kritisieren das von der Bundesregierung beschlossene Nationale Entsorgungsprogramm für radioaktive Abfälle. Vom Tisch sei das Lager in Salzgitter damit nämlich nicht
ATOMMÜLL Niedersachsens Umweltminister Birkner besucht Gorleben, redet vom Erkundungsstopp – und erntet doch Kritik: Er sei der Bitte der Atomkraftgegner nach einem Treffen nicht nachgekommen
Ein internes Papier aus dem Bundesamt für Strahlenschutz stellt die Bergung der radioaktiven Abfälle in Frage - und gelangt offenbar gezielt an die Medien.
Bei einer Befahrung des Atommülllagers Schacht Konrad lässt sich allerlei Wissenswertes über die anspruchsvolle Unterbringung strahlender Abfälle erfahren - allerdings nicht unter, sondern über der Erde.
Von und nach Schweden transportiert die Reederei Scandlines LKW über die Ostsee, die mit frischen Brennstäben beladen sind. Und das möglicherweise auch per Personenfähre.
ATOMÜLL Seit Freitag wird der Salzstock in Gorleben wieder erkundet. Atomkraftgegner kündigen Widerstand an. Experten zufolge gibt es in der Nähe unterirdische Gasvorkommen – was seit 1977 bekannt gewesen sei