Die Roboter kommen und verändern die Arbeitswelt. Doch was sind die Kosten dieses technischen Fortschritts? Wir haben Experten befragt: Die Gewerkschafterin setzt auf die historisch gewachsene Lernfähigkeit der Lohnabhängigen. Und zwei Wirtschaftswissenschaftler plädieren dafür, das Leistungsprinzip zu rehabilitieren – das sei derzeit nämlich außer Kraft 43–45
Hans Pieper vom ADAC Hansa will Autofahrer dazu bringen, endlich an die Rettungsgasse zu denken. Kameras im Streifenwagen findet er sinnvoll, um Autobahnblockierer zu erfassen – zumindest wenn dabei der Datenschutz gewahrt bleibt und nicht jedes Auto gefilmt wird
Im Afrikanischen Viertel werden umstrittene Namen aus der deutschen Kolonialgeschichte getilgt. Die neuen Namen nehmen aber auch Bezug auf die koloniale Vergangenheit.
Gastronomen auf St. Pauli fordern von der Hamburger Politik, sie möge den Kiosken Einhalt gebieten. Sie tun nur so, als ob sie den Kiez retten wollten.
Im Landkreis Lüneburg wird ein Bahnübergang mit Tropenholz saniert. Umweltschutzverbände protestieren, doch die Gemeinde erklärt, zum geschützten Bongossiholz gebe es keine Alternative
1988 gilt als ein Jahr des Stillstands, das keine große Rolle in den Geschichtsbüchern spielt. Verkehrt! Wie Fotos von Ann-Christine Jansson und Texten von Uwe Rada zeigen.
Der Kulturpark im Plänterwald war zu DDR-Zeiten ein Publikumsmagnet. Unsere Autorin erinnert sich gern an Zuckerwatte und Riesenrad. Und an ein Konzert mit der Gruppe Pankow.
Lüder Fasche von der Bremer Gewerkschaft der Polizei hat den Grünen-Politiker Wilko Zicht zur „Persona non grata“ erklärt – und disqualifiziert sich damit selbst.
Am Gründonnerstag vor 50 Jahren wurde auf Rudi Dutschke geschossen. Die Studentenbewegung. Der Vietnamkrieg. Die Ermordung Martin Luther Kings. Und die sexuelle Revolution … Was bedeutet uns die 68er-Bewegung heute noch? Drei junge Leute aus der taz.berlin-Redaktion geben Antwort