Der Ökologe Reinhard Loske will weg vom Wachstumsdogma. Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, ist für grünes Wachstum und Bioökonomie. Ein Streitgespräch.
Für Joachim Radkau ist Grün die Ideologie des 21. Jahrhunderts. Ohne sie wäre alles viel schlimmer, sagt der Historiker. Doch es werde auch viel geredet und wenig getan.
Die Verringerung des CO2-Ausstoßes kostet Geld – aber was heute kostet, schafft das nachhaltige Wachstum der Zukunft, meint EU-Kommissarin Connie Hedegaard.
INHALTE Das Parteiprogramm der Linken ist nun geglättet. Der Ökologie wird mehr Platz eingeräumt, mit der DDR-Vergangenheit wird aufgeräumt. Ein bisschen
Der Unternehmer Harald Rossol will nicht, dass seine Firma wächst. Wie wichtig ist Wirtschaftswachstum? Das nimmt ab Montag eine Enquetekommission unter die Lupe.
Bürgerversicherung, ökologischer Umbau, höhere Hartz-IV-Sätze - Jürgen Trittin, der Vorsitzende der grünen Bundestagsfraktion, erklärt, wie das gehen soll.
Der Ausbau der Stromleitungen ist wichtig für die Energiewende. Trotzdem geht er nur schleppend voran – und Fehler der Vergangenheit werden wiederholt.
LANDWIRTSCHAFT Es gibt immer weniger Bauern, doch diese bewirtschaften immerhin mehr als die Hälfte der Fläche Deutschlands. Die Umwelt belasten sie enorm
Der Yasuní-Nationalpark zählt zu den artenreichsten Regionen. Mit dem Projekt „Dschungel statt Öl“ soll das auch so bleiben Dazu müssten 850 Millionen Barrel Erdöl im Boden bleiben und die Staatengemeinschaft müsste 3,5 Milliarden Dollar zahlen
Der "Grüne New Deal" bewahrt den Status quo, sagt Ulrich Brand, Politikprofessor und Koordinator bei Attac. Der grüne EU-Abgeordnete Sven Giegold hält dagegen.
Auf einem Truppenübungsplatz bei Bielefeld will die britische Rheinarmee Übungsdörfer errichten. Eine Bürgerinitiative will das verhindern - auch aus politischen Gründen.
Für die Umwelt bedeutet die Rezession eine Atempause. Wolfgang Sachs vom Wuppertal Institut über Ökoschulden des Finanzkapitalismus, einen deutschen New Green Deal und Wirtschaft ohne Wachstum.
Christian Maaß ist 36 und neuer Umweltstaatsrat in Hamburg. Das wollte er als Umweltpolitiker immer werden. Nun muss er vom Fahrrad aufs Auto umsteigen – und Kohlekraftwerke genehmigen. Deprimierend?