Seit fünf Jahren müssen sich Investoren und Bergbaubetriebe für ihre Naturzerstörungen im Ruhrgebiet freikaufen. Für Naturschutzverbände sind die Regelungen zu lasch
Im Kölner Norden erstreckt sich auf 170 Hektar ein Naturschutzgebiet mit besonderem Ambiente. Abwechselnd feucht und trocken – das Worringer Bruch ist ein Paradies für Pflanzen und Tiere
CDU, SPD und FDP haben die Wahlprüfsteine des BUND beantwortet – aber nicht zu dessen Zufriedenheit: „Keiner hat sich mit Ruhm bekleckert“. Grüne schweigen noch
Die Raderberger Brache in Zollstock ist das Lieblingskind der Naturschützer vom Nabis e.V. Mit Argusaugen wachen sie über das Naturparadies. Die Mitglieder des Vereins wollen aber nicht nur die Öffentlichkeit für den Schutz von Bäumen sensibilisieren, sondern auch praktische Arbeit leisten: Sie fühlen sich auch selbst für die Naturpflege verantwortlich
Ein neues „Wegekonzept“ will den Kölnerinnen und Kölnern die Wahner Heide erschließen. Über 130 Kilometer Wanderwege führen durch ein 5.000 Hektar großes Naturschutzgebiet. Auf dem ehemaligen Truppenübungsgelände sollen Naturschutz und Naherholung in Einklang gebracht werden
Landwirte im bergischen Kürten sind noch skeptisch über den Bau eines ökologischen Gewerbegebiets. Die grüne Umweltministerin Bärbel Höhn leistete Überzeugungsarbeit
Wo vor den Toren Kölns einst Braunkohle abgebaut wurde, soll ein geschütztes Refugium für seltene Pflanzen entstehen. Doch RWE Power stellt sich quer und will erst die „Wasserfrage“ klären
www.ecolonia.de – das ist die neue Portal-Seite, auf der sich im Internet alles über Natur und Umwelt in Köln und Umgebung findet. Die Macherin, die die Seite als „Ich-AG“ betreibt, träumt davon, das Projekt weiter auszubauen
Ein geplantes ökologisches Gewerbegebiet im rheinisch-bergischen Kürten soll Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz verbinden. Bei Unternehmern auf dem „Nutzerworkshop“ in Kürten herrscht Skepsis