Die Hirten im tibetischen Hochland müssen immer höher hinauf ins Gebirge, um Gras für Yaks und Schafe zu finden. Die Regierung will sie zwangsansiedeln.
Von der Dorfschule über eine Eliteuniversität zum Regierungschef: Das politische Sagen bei den Exiltibetern hat jetzt Lobsang Sangay. Für einige Tibeter ist das nicht einfach.
Rund 130.000 Exiltibeter leben in Indien. In Dharamsala lebt der Dalai Lama, hier sitzt die Exilregierung. Weshalb der Ort auch zur Pilgerstätte westlicher Touristen geworden ist.
Rund 600 Delegierte beraten in Dharamsala über den künftigen Kurs ihrer Führung. Möglicherweise wird die exiltibetische Regierung in Zukunft energischer auftreten.
Zu dritt sitzen sie in der Kneipe: Ein Musiker, ein Künstler, ein Student. Ihr Ziel: Mit dem Handy versuchen sie, den tibetischen Widerstand zu vernetzen.
Für Chinas Premierminister Wen Jiabao sind die Proteste und die Gewalt in Lhasa allein ein Manöver des Dalai Lamas, um die Olympischen Spiele in Peking zu stören
Der Friedensnobelpreisträger drängt auf Gewaltlosigkeit und droht bei einer weiteren Eskalation der Unruhen in Tibet mit dem Rücktritt von seinen politischen Ämtern.
Weder die Mönche noch die Militärpolizei: Der Gewaltausbruch in Lhasa ist wohl dem Frust einer neuen Generation junger Tibeter geschuldet. Ein Bericht aus Tibets Hauptstadt
„Der Mann ist der Pfeil, die Frau die Erde“, sagt Frank, der das Tantra-Seminar leitet. Er meint es ernst. Denn jede Ironie ist verpönt, wenn 50 Menschen sich treffen, um zwischen weichen Polstern nach Sinn und Erfüllung zu suchen
„Wir lieben den Buddha, weil er Geld bringt“, sagt der Museumsleiter. Eine neue Zufahrtsstraße, ein Parkplatz und ein Tunnel für Touristen sind geplant