In Kabul hat sich vieles verändert. Es gibt neue Universitäten, Krankenhäuser, Medien. Doch was davon wird überdauern, wenn die westlichen Truppen abziehen?
Monika Lüke, Amnesty-Generalsekretärin in Deutschland, über neue Aufgaben im Kampf für Menschenrechte und die umstrittenen Strategien ihrer Organisation.
SPENDEN Die Nothilfe dauert in Haiti länger als in anderen Katastrophengebieten. Viele Hilfsorganisationen schließen sich zusammen und planen bereits den Wiederaufbau. Ärzte ohne Grenzen klinken sich bewusst aus
Auf einer Geberkonferenz in Paris beraten 50 Staaten, wie viel Geld nach Afghanistan fließen kann. Die bisherigen Hilfsgelder funktionieren schlecht oder fließen zurück in den Westen.
Beim G-8-Gipfel 2007 versprachen die Mächtigen der Welt viel für Klima und Entwicklungshilfe - und hielten wenig. Nachsitzen heißt es beim Folgegipfel auf Hokkaido.
Eine Politikanleitung der Welthungerhilfe stellt die Hilfe zur Selbsthilfe in den Vordergrund. Vor allem müsse die heimische Produktion von Nahrungsmitteln gefördert werden.
Die Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul erklärt, warum sie für den Tornado-Einsatz in Afghanistan ist und was "links sein" für sie nicht bedeutet.
Im Künstlercafé Schabander in der Bagdader Innenstadt sind sich wieder alle einig. Die Gäste haben jegliche Illusion über den Aufbauwillen der Amerikaner verloren
Vier Milliarden Dollar Hilfsgelder hat Iraks Übergangsregierung bislang ohne Belege ausgegeben. Christoph Wilcke von „Save the Children“ fordert mehr Transparenz
Jens Martens, Mitherausgeber des Weltsozialberichts, sagt, netto seien in den letzten 5 Jahren 500 Milliarden Euro aus den Entwicklungsländern in die Industriestaaten geflossen