Gefangene müssen Toiletten sauber lecken, werden mit Teer begossen, Leichen einfach liegen gelassen: In Irans Haftanstalt Kahrisak ist die Erniedrigung Oppositioneller Alltag.
Nicht alle Tibeter stimmen seinem "Mittleren Weg" für ein autonomes Tibet zu - der Dalai Lama über das alte Tibet und die Unterstützung durch Chinas Opposition.
Im Kongo fanden vor drei Jahren die ersten freien Wahlen statt. Heute sind Millionen auf der Flucht. Politik und Wirtschaft stagnieren, Autoritarismus und Krieg nehmen zu.
Computerballerer wollen nicht länger für Amokläufe und Kettensägenmorde herhalten. Deshalb demonstrieren sie in drei Großstädten gegen ein geplantes Verbot.
Die Opposition trotz den telefonisch angekündigten harten Strafen und will sich erneut versammeln. Inzwischen zweifeln auch hohe Geistliche im Iran an einem rechtmäßigen Wahlergebnis.
Das Militär erzwingt Geständnisse durch die "Weiße Folter": den Inhaftierten wird mit der Ermordung ihrer Verwandten gedroht. Und die Milizen machen sich unfreiwillig lächerlich.
Es gibt viele Tote, andere sind inhaftiert. Ärzte verschreiben Pillen gegen Angst und Schmerzen. Auch ein Mittel der Ruhigstellung. Fortsetzung des Journals einer Bloggerin.
Der iranische Wächterrat will die umstrittenen Wahlergebnisse in Teilen überprüfen. Dass dabei Manipulationen öffentlich gemacht werden, ist aber unwahrscheinlich.
Vom Wahlkampf zu Krawallen: Seit Bekanntgabe der Wahlergebnisse im Iran liefern sich Anhänger des Herausforderers Mussawi militante Kämpfe mit der Staatsmacht.