MARKEN Heute stimmt zumindest endlich die Anatomie, aber noch wetteifern die großen Sportartikelfirmen nicht allzu eifrig um den neuen Frauenfußballmarkt
Vergiftete Böden durch Baumwollanbau, Chemiekeulen zum Färben, Kinderarbeit zur Herstellung: Journalistin Kirsten Brodde erklärt, warum Ökokleidung sich lohnt.
Studentinnen dürfen weiterhin kein Kopftuch tragen, urteilt das türkische Verfassungsgericht. Gut möglich, dass dem Urteil ein Verbot der Regierungspartei AKP folgen wird.
In der Düsseldorfer Stadthalle präsentieren Sportler ihre Klamotten für Olympia. Angesichts der Turbulenzen um Chinas Tibetpolitik wirkt der Laufsteg-Gang leicht gezwungen.
Im Kampf gegen eventuelle Projekte eines Staates mit religiösen Referenzen kann man sich nicht autoritären Methoden anschließen, meint der Jurist Mithat Sancar.
Haute Couture ist Kunst und Kapital. Ihre Präsentation wird heute zum inszenierten Kulturevent. Die Modemacher werden zu Installationskünstlern. Das Düsseldorfer NRW-Forum Kultur und Wirtschaft zeigt sieben Laufsteg-Videos von Alexander McQueen, dem„enfant terrible“ der Modeszene
Dass Mode nicht immer tragbar ist, zeigt das Rheinische Industriemuseum in Bergisch Gladbach. Auf der Suche nach geeigneten Stoffen muss für die Designer Material aus der Mülltonne herhalten
Kopftuch-Trägerinnen wollen nicht länger als Opfer betrachtet werden. Duisburger Musliminnen erzählen der taz, was sie sich von der deutschen Gesellschaft wünschen, warum SozialarbeiterInnen nerven und was die Deutschen zu bieten haben
Tätowierer und Tätowierte haben gemeinhin kein großes Ansehen. Sie selbst empfinden ihre Kunst als Ausdruck von Lebensfreude. Die Deutzer Essigfabrik war Schauplatz der Kölner Tattoo Convention
Emotionsgeladen diskutieren Vertreter von Religionsgemeinschaften und der CDU-Bundespolitiker Wolfgang Bosbach beim „Dellbrücker Forum“ über das Kopftuch-Verbot an Schulen in Deutschland
Das „Negerkostüm“ hat eine lange Tradition im Kölner Karneval. Ob nun Synonym für unzivilisiert und kulturlos, oder als Darstellung des Klischees vom edlen Wilden – Kritiker fordern von den Deutschen, die sich als „Negerköpp“ verkleiden, mehr Sensibilität gegenüber den schwarzen Mitbürgern
Bei einer „Kopftuch“-Diskussion in der Fachhochschule Köln prallen die Meinungen aufeinander. Die SPD-Politikerin Lale Akgün erwartet von einer Lehrerin, „dass sie während der 45 Minuten Unterricht auf ihr Grundrecht verzichtet“