Bei der Tagung der Kulturorganisation der Vereinten Nationen (UNESCO) im südafrikanischen Durban droht dem Kölner Dom morgen das Aus als Weltkulturerbe. Die taz liefert Ihnen eine schnelle Gebrauchsanweisung, wie auch Sie es als OberbürgermeisterIn so weit bringen können:
Morgen startet das Revier zur langen Nacht der Industriekultur, der „Extraschicht“. Wo wird‘s laut und bunt? Die taz stellt die Hotspots vor. Und erklärt, warum der Industrie-Nacht das Ende droht
Bundesrat billigt Kulturhauptstadt-Bewerbung von Essen und Görlitz. Jetzt muss auf EU-Ebene im nächsten Jahr nur noch eine hochkarätige Expertenrunde vom kulturellen Strukturwandel im Ruhrgebiet überzeugt werden
Die Kölner Kulturpolitiker wollen sich parteiübergreifend für Künstlerateliers auf dem Clouth-Gelände einsetzen. CDU-Stadtkämmerer Soénius möchte nicht auf Einnahmen verzichten
Durch drei öffentliche Plattformen sollten der Bewerbung des Ruhrgebiets zur Kulturhauptstadt Europas neue Impulse gegeben werden. Die Künstler schielten lieber auf mögliche Fördertöpfe
Lothar Theodor Lemper (CDU), neuer Vorsitzender des Kulturausschusses, fordert mehr Bewegung, wenn es um die Zukunft des Opernhauses und der städtischen Museen geht
Überall werden die Kulturbudgets gekürzt. Hilden leistet sich ein Jugendkulturjahr. Die Kleinstadt an der Itter hat dafür eine Menge Geld und viel Arbeit investiert. Über 1.000 Jugendliche werden das Nonstop-Programm selbst gestalten
Gruß nach vorn: Das Kulturjahr 2005 ist angebrochen. Anstatt Vergangenem nachzuhängen, wirft die taz einen Blick auf die Hotspots des Jahres. Was erwartet uns? Was lohnt sich? Eine Übersicht
Revierkultur fühlt sich durch Feuilletonisten als provinziell abgestempelt: Schuld sei die klischeehafte Darstellung durch die Medien. Die sehen die Revierbewohner selbst in der Verantwortung
Kölner Künstler diskutieren mit dem Kulturamt über fehlende Ateliers. Während die Kreativen vor einer Abwanderung ins Ruhrgebiet und nach Berlin warnen, verweist die Stadt auf leere Kassen
Kathrin Tiedemann, die neue Leiterin des Forum Freies Theater in Düsseldorf, beklagt an der Bochumer RuhrUni die Unterfinanzierung von Kultur in NRW. In Hamburg oder Berlin gäbe es immer noch mehr Geld für die freie Szene