■ Bei der letzten Verhandlungsrunde zur Bundesstiftung für die Zwangsarbeiter brechen Verteilungskämpfe auf. Osteuropäer fordern mehr Geld für direkte Entschädigung
■ Dem österreichischen Psychiater Heinrich Gross wird wegen Mordes an geisteskranken Kindern der Prozess gemacht. In Wien hatte er 50 Jahre lang Karriere machen können
■ Anwälte der Zwangsarbeiter legen Forderung von elf Milliarden Mark vor. US-Firmen wollen sich an Entschädigung beteiligen. Deutsches Angebot weiter bei acht Milliarden
Ein Gericht hat gestern die Entschädigungsklage eines NS-Zwangsarbeiters abgewiesen. Da erinnert sich der Autohersteller Porsche seiner moralischen Verpflichtung ■ Von Christian Semler