Russlands Einfluss auf den europäischen Energiemarkt wird größer. Gazprom drängt auf Zugang zum deutschen Endkundenmarkt und verspricht geringere Kosten.
Libyens Revolutionäre sind dringend auf die Einnahmen aus dem Öl- und Gassektor angewiesen. Sie haben kein Interesse daran, die bestehenden Verträge zur Disposition zu stellen.
Die SPD versucht, das Kohlekraftwerk in Datteln nachträglich zu legitimieren. "Kohle ist nicht von gestern", sagt Hannelore Kraft. Die NRW-Grünen werden wohl mitmachen.
Nach dem Atomausstieg rückt der Konflikt um die Kohleenergie in den Mittelpunkt. 19 Kraftwerke werden derzeit gebaut, sie könnten bis 2050 Strom liefern. Brauchen wir alle?
Wohin mit dem Treibhausgas CO2? Die Bundesregierung will es in der Erde verschwinden lassen - doch die CO2-Lagerung ist alles andere als sicher - und auch kaum rentabel.
Der Öl-Konzern ist omnipräsent - eine ganze Region hängt am Tropf des Katastrophen-Verursachers. Sozialarbeiter verzeichnen einen Anstieg von Angstzuständen und Selbstmordneigungen. Eine Reportage.
In dem US-Bundesstaat Texas dreht sich alles ums Erdöl. Das 2009 hier geförderte Öl und Gas brachte 64 Milliarden Dollar ein. Wenn mal was danebengeht, ist es schnell vergessen
Der Yasuní-Nationalpark zählt zu den artenreichsten Regionen. Mit dem Projekt „Dschungel statt Öl“ soll das auch so bleiben Dazu müssten 850 Millionen Barrel Erdöl im Boden bleiben und die Staatengemeinschaft müsste 3,5 Milliarden Dollar zahlen
Das Oberverwaltungsgericht Münster erzwingt den Baustopp für das geplante Kohlekraftwerk in Datteln. Eon droht jetzt eine milliardenteure Investitionsruine.
Der russische Energiemonopolist Gazprom will den Gashahn wieder aufdrehen, sobald Beobachter der Europäischen Union die Leitungen in der Ukraine kontrollieren
In Bosnien und Serbien stehen die Menschen wegen des Gasstopps zum Teil ohne Heizung da - und das bei arktischer Kälte. Bosniens Regierung rät, mit Holz zu heizen.