Die Anlage kann verfüllt werden, es kann eine Umlagerung innerhalb des Schachtes stattfinden, oder die Fässer mit Atommüll werden zurückgeholt. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat keine Präferenz.
Der Streit ums Endlager Gorleben geht weiter. Nächstes Wochenende will die Anti-AKW-Bewegung im Wendland zu alter Form auflaufen. Auch Grüne und Linke wollen Castor blockieren.
Die Asse wird nun auch offiziell ein Atommüllendlager, betrieben vom Bundesamt für Strahlenschutz. Ein Schließungskonzept soll bis Jahresende vorliegen.
Die Grünen fordern die Gründung eines deutschen Staatsfonds, den die großen Energieversorger speisen sollen. Sein Ziel: Klimaschutz und stabile Energiepreise.
Am Wochenende rollt der neunte Castor-Transport in Richtung Gorleben. Mit fantasievollen Aktionen wollen Atomkraftgegner auf den letzten 70 Kilometern sein Vorwärtskommen erschweren. 10.000 Polizisten sollen die Atommüllbehälter vor den Demonstranten schützen
Defekter Druckschalter löst Überwachungssystem aus. Anti-Atom-Initiativen beklagen mangelnde Sicherheit: Die Lagerhalle gleicht einer „Tropfsteinhöhle“, die Atommüll-Castoren rosten weiter