Der Wettbewerb um Eliteuniversitäten ist zu einem Subventionsprogramm für die reichen Länder Bayern und Baden-Württemberg ausgeartet – geplant war anderes
Der Politikwissenschaftler Michael Zürn von der Hertie School of Governance in Berlin erklärt, warum die Geisteswissenschaften kaum Geld aus den Elitetöpfen erhalten
Ohne die freiwillige Arbeit der Fachschaften wäre Studieren schwieriger. Trotzdem müssen Fachschafter um Anerkennung ihrer Arbeit kämpfen. Als erste Hochschule in NRW gewährt ihnen die Uni Bonn rückwirkend zwei Semester ohne Studiengebühren
Wer kommt nach Konrad Schily? Nach dem Rückzug ihres Gründungspräsidenten will die Privatuniversität Witten-Herdecke ein neues Leitbild erarbeiten. Bis zum 25. Geburtstag im nächsten Jahr soll es fertig sein. Unileitung schließt höhere Studiengebühren nicht grundsätzlich aus
Hochschulrektoren und Wirtschaftsvertreter waren sich bei einer Tagung des Stifterverbands in Bonn einig: Die Universitäten sollen noch wettbewerbsorientierter arbeiten. Als Vorreiter gilt Nordrhein-Westfalen. Studierende wurden nicht gehört
Sie ist ins Exil gegangen, aber nie richtig Amerikanerin geworden. Das Wissen um den Holocaust machte es ihr unmöglich, je wieder Deutsche zu werden. Dieser Zwiespalt zeichnet das Leben der Hannah Arendt aus. Und er ist ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis ihres Denkens – leidenschaftlich gegen Totalitarismus, vehement für modernes Weltbürgertum
Die geplante Änderung des Urheberrechtsgesetzes stellt die Wissenschaft vor eine ungewisse Zukunft. NRW-Unis beklagen, sie würden „in die Steinzeit zurück gebeten“
Universität Duisburg-Essen dreht seinem studentischen Kulturcafé Wasser- und Stromzufuhr ab. Das bekannte Konzert- und Partyhaus soll geschlossen werden. „Gehobene Automatenbewirtschaftung“ soll das 15 Jahre alte KKC ersetzen