Im Schatten der Arbeit(slosigkeit): In der kleinsten Kneipe des Prenzlauer Bergs wartet man auf den Wirt, spricht über den Psychiater, der immer ohne Bleibe ist, den innerlich emigrierten Dieter und lauscht andächtig der traurigen „Eberesche vom Ural“ ■ Von Uwe Rada
■ In Heckelmanns Behörde läuft eine Personalrochade nach Parteibuch/ Auf alle wichtigen Posten sollen skandalerprobte Figuren gehievt werden/ Wieder kasernierte Bereitschaftspolizei geplant/ Neue Erkenntnisse im VS-Skandal: Stasi entwickelte für den Verfassungsschutz ein Fahndungskonzept
■ Als „armes Schwein“ werden gemeinhin Mitmenschen bezeichnet, denen im Leben nicht viel Glück beschieden ist. Das entspricht durchaus dem traurigen Dasein dieses tierischen Vorbildes. Für des Menschen täglich Wurstbrot leidet das Schwein saumäßige Qualen. Dabei ist so ein Borstenvieh von Haus aus ein intelligentes und quietschfideles Wesen. Einen Blick in den Saustall wirft
■ taz-Serie zum Kennenlernen von Ost-Berlin / Fünfter Teil: Seit 1930 gibt's am U-Bahnhof Dimitroffstraße den Imbiß Konopke / Täglich von 6 bis 20 Uhr geöffnet / Seit 60 Jahren im Familienbesitz / Keine Kooperation mit westlichen „Finanzmogulen“ wie McDonalds
■ Glutvolle Blicke, schmeichelnde Worte, "ciao bella", voller Klischees, oft mißverstanden und nicht immer genehm, aber meistens doch sehr reizvoll - die Sinnlichkeit als Kommunikationsmittel ist in Italien zu Hause...