Während in Hamburg CDU und Grüne optimistisch in Koalitionsverhandlungen gehen, findet sich die SPD offenbar zähneknirschend mit ihrer Oppositionsrolle ab
Bremens pöpulärer Bürgermeister Henning Scherf (65) hat vom Segelboot aus – in einer Situation, in der er nicht erreichbar war – per Radiointerview verkündet, dass er doch nicht im Jahre 2005 aufhören will. Damit ist klar: Er ist der Spitzenkandidat der SPD für 2007. Aus der Partei gab es kaum ein Murren. Scherf entscheidet wie bei der Koalitionsfrage vor der letzten Wahl ganz allein in der SPD über die Richtlinien der Politik. Über seinen politischen Stil und die schwindende Bedeutung der SPD als Partei sprachen wir mit der Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Karoline Linnert
Die Quittung bei der Bundestagswahl ist mehr als ein Indiz: Der versprochene Politikwechsel des Hamburger Rechts-Senats funktioniert nicht. Bürgermeister Ole von Beust, umgeben von einer stattlichen Schar Polit-Darstellern, machte strategische Fehler und offenbart Führungsschwäche
Die Regierung der Freien und Hansestadt: Ein Sammelsurium von Fehlleistenden, immer an der Grenze zum Skandal. Ronald Schill ist der Garant für Negativdauerschlagzeilen
Am 16. Juni 2001 bittet ein neuer Regierender Bürgermeister den Senat des Mentalitätswechsels zum Tanz. Berlin schwoft einen Sommer. Dann kommen der Kater, die PDS und das Sparen. Ein Fotoalbum
Die Justizministerin von Sachsen-Anhalt, Karin Schubert (SPD), übernimmt das Ressort auch in der Hauptstadt. Für die Sozialverwaltung will die PDS die Bundestagsabgeordnete Heidi Knake-Werner – und wer schultert das Finanzressort?
Finanzsenatorin Krajewski (SPD) fordert einen Berlin-Pakt. Der Bund soll mehr Hauptstadtaufgaben finanzieren. Das Haushaltsloch wird immer größer: 9,2 Milliarden Mark fehlen im nächsten Jahr