Wer eine Wohngemeinschaft plant, sollte dies schon beim Vertragsabschluss festhalten. Unerlaubte Untervermietung muss der Hausbesitzer nicht hinnehmen. Er kann schlimmstenfalls fristlos kündigen
■ Das Nervengift Lindan – einst in Holzschutzmittel – hat eine Findorffer Familie heimatlos gemacht. Die Vorbesitzer haften nicht. Es bleiben hohe Sanierungskosten
Die Währungsumstellung kommt zwar erst im Jahre 2002. Sie kann aber auch jetzt schon die Mieter betreffen. Neue Verträge muss deshalb aber niemand abschließen. Kosten für die Euro-Umstellung sind nicht als Nebenkosten umlagefähig
Lokale Fragmentierung: Exklusion ersetzt zunehmend traditionelle Formen sozialer Ungleichheit. Die Stadtteile, in denen vornehmlich Ausgegrenzte leben, werden nicht mehr als Heimat wahrgenommen, sondern als Zwang und Strafe. Teil IV der Serie „Arche WB“
■ In Bremen öffnete jetzt ein Maklerbüro der besonderen Art: „Home sweet home“ setzt auf günstigere Wohnungsvermittlung und achtet gleichzeitig bewußt auf „freundlicher Atmosphäre“
■ Die CDU fragte den Senat über die Grünenstraße 18 aus / Ist das ex-besetzte Haus in der Neustadt noch wahlkampftauglich? Wird die Miete überhaupt pünktlich gezahlt?
■ Allianz Versicherung nutzt das höchste Bürohaus der Stadt nur zur Hälfte. Fremdmietersuche gestaltet sich angesichts des immensen Büroraumleerstands schwierig. Eine Milliarde investiert
Wohnen in der Hauptstadt 1998: Luxus-Lagen für Reiche und Besucher. Der Berliner ist bescheidener und liebt den Kiez – aber bitte schön mit gefliestem Badezimmer, Fahrstuhl und Einbauküche. Ein Rundumschlag ■ Von Kirsten Niemann
Zwischen Exklusivität und Sozialfall: Wohnen im Industriedenkmal am Beispiel der Bastianstraße 6. Teil VII der Serie „Wie gewohnt?“ ■ Von H. W. Hoffmann