Die Tradition des winterlichen Obrigkeit-Bashings geht in ihre 181. Runde. FreundInnen des gepflegten Kalauers kamen auch dieses Jahr wieder auf ihre Kosten.
Bremen hat inzwischen auch, was andere haben: Einen „Mittelalter-Markt“ vor Weihnachten. „Fogelvrei“ liefert die Show nach Wunsch. Die Menschen wollen offenbar viel Romantik, konstatiert der Bremer Historiker Jan-Ulrich Büttner: „Was man da sieht, hat mit dem Mittelalter, so wie ich mir das vorstelle, wenig zu tun.“ weihnachtsfest war keineswegs das höchste christliche fest, sondern Ostern, also die kreuzigung und auferstehung
Mit einer Koggen-Parade feiert Bremen heute seine 650-jährige Mitgliedschaft in der Hanse. Die tatsächliche Geschichte hinter der Mittelalter-Folklore ist auch von Ärger und Zwang geprägt
Die neue Weihnachtslieder-CD des Bremer Domchors verkauft sich zu Recht wie geschnitten Brot: Statt Schnulzen gibt es ein anspruchsvolles und vielfältiges Programm
Die Wertschätzung zu Hause und im Ausland könnte nicht gegensätzlicher sein: Nur drei Prozent der Russen sehen die Figur Gorbatschows positiv. 47 Prozent hingegen bewerten die Rolle des sowjetischen Diktators Stalin wohlwollend
„Etwas Freundliches und Warmes, das den Menschen glücklich macht“: Der Ukrainer Dimitri Tsotok lebt seit über zehn Jahren in Bremen. Anlässlich der Gorbatschowschen Geburtstagsfeier denkt er über das Wesen russischer Feste nach
Die Organisatoren der Christopher Street Days (CSD) in Oldenburg und Bremen streiten um die Vormachtstellung in der Region. Es dreht sich um die Frage: Wie viel Politik muss sein? Für viele Lesben und Schwule zählt offenbar zuerst der Spaß
Das Bremer JungenBüro bietet zum ersten Mal Selbstbehauptungskurse für Jungen in der Hansestadt an. Es komme zunächst darauf an, Jungen vom Druck der Männlichkeitsideale zu entlasten, sagt der pädagogische Mitarbeiter, Volker Mörchen
In den Weltläden gibt es fair gehandelte Bio-Schoko-Weihnachtsmänner zu kaufen. Sie sehen putzig aus – ein wenig wie der Bischof von Myra und ein wenig wie Santa Claus