Das Virus bestimmt auch den Literaturbetrieb. Wir lassen uns nicht aufhalten, sondern machen ein Leseprogramm in der taz-Kantine mit namhaften Autor*innen und streamen die Gespräche auf taz.de
Mehr als 30 Veranstaltungen, ein rotes Sofa, das Wahrheitklubtreffen, viele Autor*innen, ein Zukunftsgespräch mit Harald Welzer und Jagoda Marinić und noch viel mehr: die taz auf der Leipziger Buchmesse. Seien Sie mit dabei!
Der Krimiautor Volker Kutscher schickt seinen Kommissar Gereon Rath in das Berlin gegen Ende der Weimarer Republik. Die eigentliche Hauptrolle der Krimireihe aber spielt die Hauptstadt im Übergang zur Nazidiktatur.
Man las und schrieb nicht nur viel in Czernowitz, der einstigen Hochburg jüdischer Intellektualität. Man stritt auch mit leidenschaftlichem Eifer. Die Vers- und Kaderschmiede lässt zwischen jüdischen KünstlerInnen die Fetzen fliegen
Zweiter Albatros-Literaturpreis der Bremer Günther Grass Stiftung: Der serbische Autor Bora Cosic und seine Übersetzerin Katharina Wolf-Grießhaber werden für „Die Reise nach Alaska“ ausgezeichnet
Am Mittwoch werden Texte vom Songschreiber, Sänger, Schauspieler, Autor und Punk-Exzentriker Jens Rachut gelesen, gelacht und gebrüllt. Auf Europas erster „Lesung aus einer Schrankwand“
Thomas Melle, Förderpreisträger der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung, bekennt sich offensiv zu sprachlichen Überdrehtheiten und Manierismen – und legt Wert auf die Feststellung, dass er sich trotz seiner Lust an deftigen Details als theoretischer Autor versteht. EinTelefongespräch
Und der Bremer Literaturpreis geht an: Hans Joachim Schädlichs Prosa-Bändchen „Vorbei“: Ohne Larmoyanz zeichnet es in eleganter Verknüpfung von Fiktion und Wirklichkeit lakonische Bilder von der Macht des Todes
Lyrik, Kurzprosa und Dialoge an leichtfüßigem Jazz: Die vier Berliner von der Gruppe „Fön“ lassen Literatur und Musik zueinanderfinden. Am Dienstag stellen sie im Machtclub ihr aktuelles Album „Ein bisschen plötzlich“ vor