„My brother... Nikhil“ist der erste indische Mainstream-Film, dessen Hauptfigur schwul ist. Im taz-Interview erzählt sein Regisseur Onir, auf welche Probleme er in einer Kinolandschaft gestoßen ist, in der selbst Sex-Szenen mit heterosexuellen Paaren noch für Schlagzeilen sorgen – und wie es ihm doch gelang, sein Werk zu drehen
Am Dienstag beginnen die schwul/lesbischen Filmtage in Hamburg und Bremen. Dort zeigt sich, dass schwul nicht gleich schwul und lesbisch nicht gleich lesbisch ist
Sie sind die Durchschnittsfamile schlechthin: Gelb, mit je vier Fingern an der Hand und einer großen Klappe. Ein ganzer Abend mit der netten Simpson-Sippe im Schokoladen
Videoarbeiten und Computerprints über die künstlerische Transformation von Motiven zwischen Kunst und Alltagskultur: Bettina Allamoda zeigt bei Barbara Thumm „ready to wear / colonial“
William S. Burroughs streichelt glutäugige Araberjungen, und Armin Mueller-Stahl trägt einen Tropenanzug: Der Regisseur Peter Goedel beschwört in einem abendfüllenden Filmessay noch einmal den Mythos der Stadt Tanger