Der US-Senat berät am Montag über eine Finanzspritze für die Autoindustrie. Eine Einigung könnte am Streit zwischen Demokraten und Republikanern scheitern.
Eine aktuelle Umfrage belegt: Die Banken in Deutschland wollen vorsichtiger vorgehen, wenn sie Darlehen an Firmen vergeben. Trotz des 500-Milliarden-Rettungspakets der Bundesregierung – oder gerade deshalb. Viele Unternehmen könnten dadurch vor fast unlösbaren Problemen stehen. Wie es besser ginge, zeigen Frankreich, Italien und Spanien
Die Automobilindustrie hat zu lange auf falsche Modelle gesetzt. Ihre Krise ist hausgemacht - und ganz so dreckig wie nun behauptet geht es auch nicht allen Autobauern.
EU-Kommissar Verheugen will der Autoindustrie mit zinsfreien Krediten helfen und fördert Innovationen. Dabei haben die Autobauer lange die Entwicklung von schadstoffarmen Modellen vernachlässigt.
Vom Bad bis zur Messe: Deutsche Städte verscherbelten das kommunale Tafelsilber an US-Investmentfonds. Aus dem Versprechen hoher Erlöse wurde ein finanzielles Disaster.
700 Städte und Gemeinden sollen große Summen im Kasinokapitalismus aufs Spiel gesetzt haben. Das ist jetzt vernichtet. Eine "neue Krise der Kommunen" bahnt sich an.
Wer eine halbe Billionen Euro springen lässt, darf eine Gegenleistung erwarten. Zumindest eine klitzekleine, meint die Bundesregierung. Doch Ackermann ist selbst das zu viel.
Die Bundesregierung will der lahmenden Wirtschaft mit Hilfen für einzelne Branchen entgegenwirken. Experten kritisieren das. SPD-Linker Schreiner fordert Erhöhung der Hartz-IV-Sätze.
Andrea Nahles, Vizevorsitzende der SPD, sieht ihre Partei gegen die Finanzkrise gewappnet - jedenfalls besser als andere. Es gehe nun darum, privates Geld zu mobilisieren.
Der CDU-Wirtschaftsexperte Norbert Röttgen verteidigt die Krisenpolitik der Regierung, fordert die Abkehr von der Marktgläubigkeit, und Konsequenzen von den Banken.
Das Rettungspaket gibt dem Finanzminister viele Möglichkeiten, die Banken-Politik zu bestimmen. Ob er sie nutzt, entscheidet er fast allein. Die Banken scheinen bisher nicht beunruhigt.