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Finanzkrise erfasst deutsche Kommunen

Kanalisation weg und trotzdem pleite

Vom Bad bis zur Messe: Deutsche Städte verscherbelten das kommunale Tafelsilber an US-Investmentfonds. Aus dem Versprechen hoher Erlöse wurde ein finanzielles Disaster.
Von Werner Rügemer

23.10.2008

Finanzkrise erfasst deutsche Kommunen

Kämmerer haben Millionen verzockt

700 Städte und Gemeinden sollen große Summen im Kasinokapitalismus aufs Spiel gesetzt haben. Das ist jetzt vernichtet. Eine "neue Krise der Kommunen" bahnt sich an.
Von Beate Willms

22.10.2008

Suche nach den Schuldigen

Von ADRIENNE WOLTERSDORF
Ausgabe vom  1.10.2008,  Seite 03, brennpunkt 1

Das Ende einer Ära

Mit 700 Milliarden Dollar will die US-Regierung den Finanzmärkten helfen. Hilfe von den G-7-Staaten bekommt sie nicht
Von TARIK AHMIA
Ausgabe vom  23.9.2008,  Seite 03, brennpunkt

US-Wahlkampf und Finanzmarkt

"Kein Plan nur für die Wall Street"

Die Demokraten unterstützen den Rettungsplan der US-Regierung, fordern aber, dass er nicht nur den Banken zugutekommt. Auch McCain ist umgeschwenkt.
Von Adrienne Woltersdorf

23.9.2008

Finanzmarktanalyst über die US-Bankenkrise

"Dann hätten wir den Supergau"

Die Nationalbanken werden alles tun, damit es nicht auch beim Versicherungsmarkt kracht, prognostiziert Finanzmarktanalyst Wolfgang Münchau.

16.9.2008

Irak ist jetzt Erlasslokomotive

Um den Irak zu entschulden, unterstützt Bush jetzt den Schuldenerlass für die Ärmsten
Von NIKOLAI FICHTNER
Ausgabe vom  9.6.2004,  Seite 03, brennpunkt 1

„Das Herz mit einem Lächeln gebrochen“

Der 40. US-Präsident galt seinen Landsleuten als der effektivste Kommunikator seit Franklin D. Roosevelt. Seine Kernphilosophie von Entstaatlichung, Deregulierung und Steuersenkung findet unter den meisten Konservativen nach wie vor uneingeschränkte Sympathie
Von MICHAEL STRECK
Ausgabe vom  7.6.2004,  Seite 03, brennpunkt 1

„Der Markt wurde überschätzt“

Von KATHARINA KOUFEN
Ausgabe vom  2.2.2004,  Seite 03, interview

Gebannter Blick nach Westen

Wieder soll die US-Konjunktur die Welt und damit die deutsche Ökonomie aus der Krise ziehen. Doch dieser Traktor gerät inzwischen leicht ins Stottern
Von MATTHIAS URBACH
Ausgabe vom  22.10.2003,  Seite 03, brennpunkt 1

Irgendwann wird die Rechnung fällig

Rekorddefizit im US-Haushalt. Die US-Wirtschaftspolitik eines Wachstums auf Pump taugt nicht als Vorbild für Europa
Von NICOLA LIEBERT
Ausgabe vom  22.10.2003,  Seite 03, brennpunkt 1

Flucht vor der rebellischen Heimatfront

Kaum ein Tag vergeht ohne Negativschlagzeilen für US-Präsident Bush. Nun mischen sich auch noch die Haushälter in seine Irakpolitik ein
Von MICHAEL STRECK
Ausgabe vom  4.9.2003,  Seite 03, brennpunkt 1

Der ruinierte Sonnenstaat des grauen Technokraten

Kalifornien hat sich übernommen, der demokratische Gouverneur Gray Davis ist extrem unbeliebt. Dass er deshalb auch abgewählt wird, ist jedoch längst noch nicht sicher
Von MICHAEL STRECK
Ausgabe vom  8.8.2003,  Seite 03, brennpunkt 1

Hinter der Milliardenspende, mit der jüngst US-Medientycoon Ted Turner die UNO beglückte, steckt mehr als nur Philanthropie. Denn Turner wollte nicht nur der chronisch klammen Organisation helfen, sondern auch die US-Regierung düpieren, die schlechte Zahlungsmoral zeigt. Daß ein Krösus zum Wohltäter wird, ist nichts Schlechtes. Doch was passiert, wenn milliardenschwere Mäzene an ihre Spende Bedingungen knüpfen und Politik machen? Von Andrea Böhm

Von Andrea Böhm
Ausgabe vom  17.12.1997,  Seite 3, Tagesthema