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Lieber nicht zu weit vorausschauen

Grüne Verteidigungspolitikerin denkt weiter, als es den Fraktionskollegen lieb ist: Nato soll noch mindestens ein Jahr in Mazedonien bleiben
Von PATRIK SCHWARZ
Ausgabe vom  6.9.2001,  Seite 03, brennpunkt 1

Ein taktischer Rückzug

Die USA nutzen den Streit über antiisraelische Beschlussvorlagen, um unangenehmen Themen auszuweichen
Von ANDREAS ZUMACH
Ausgabe vom  5.9.2001,  Seite 03, brennpunkt 1

Anspannung schlägt in Frust um

Konferenzleitung und EU versuchen, die UN-Konferenz doch noch zu einem Ergebnis zu führen
Von MARTINA SCHWIKOWSKI
Ausgabe vom  5.9.2001,  Seite 03, brennpunkt 1

Italien stehen zwei weitere Gipfel ins Haus

Das Nato-Treffen stellt die Regierung Berlusconi nicht zur Disposition. Den Welternährungsgipfel würde man gern nach Afrika verlegen
Von MICHAEL BRAUN
Ausgabe vom  21.8.2001,  Seite 03, brennpunkt 1

Auf der Suche nach dem Doktor

Von ERICH RATHFELDER
Ausgabe vom  13.8.2001,  Seite 03, der report

Hoffen auf Selbstheilungskräfte

Auch Stabilitätspaktkoordinator Bodo Hombach ist überzeugt, dass sich der aktuelle Balkankonflikt durch bewährte Rezepte in Schach halten lässt
Von DANIELA WEINGÄRTNER
Ausgabe vom  20.3.2001,  Seite 03, brennpunkt 1

Nach dem Katechismus

Von CHRISTA WICHTERICH
Ausgabe vom  3.6.2000,  Seite , der die das

Politischer Druck hilft

Die UNO-Menschenrechtskommission kann in einzelnen LändernUntersuchungen durchführen und Kommissionen einrichten
Von CHRISTIAN SEMLER
Ausgabe vom  13.4.2000,  Seite 3, brennpunkt

■  Kosovo: Es gibt keine Hinweise auf ein massenhaftes, systematisches Töten von Kosovo-Albanern. Das jedenfalls behaupten das US-amerikanische Stratfor-Institut und spanische Pathologen, die im Auftrag des Kriegsverbrechertribunals Gräber untersuchten

Das Wort Völkermord missbraucht?

Von K.Gersuny / R.Rossig
Ausgabe vom  3.12.1999,  Seite 3, Tagesthema

■ UN-Truppen sollen nun in Osttimor retten, was zu retten ist – zu spät, genau wie im Kosovo. Mit dem Einmarsch ist noch nicht viel gewonnen: Es wird schwierig, die Konfliktparteien unter Kontrolle zu bringen, Rache zu verhindern und eine zivile Gesellschaft aufzubauen. Genau wie im Kosovo. Betrachtungen  Von Jutta Lietsch (Text) und Hans-Georg Gaul (Fotos)

Warten auf die Freiheit

Von Jutta Lietsch
Ausgabe vom  15.9.1999,  Seite 2, Tagesthema

Ohne China läuft gar nichts

■ Nicht westlicher Zynismus, sondern die realpolitische Situation in Südostasien verhindert eine schnelle UN-Intervention in Osttimor. Immerhin reden Peking und Washington seit diesem Wochenende wieder miteinander
Von Georg Blume
Ausgabe vom  13.9.1999,  Seite 3, Tagesthema

■  Über eine Woche dauert nun schon das grausame Morden auf Osttimor, doch erst gestern erklärte sich Indonesiens Präsident Habibie bereit, eine UN-Friedenstruppe auf der Insel zu akzeptieren. Die Soldaten dürfen freilich nur aus „befreundeten“ Staaten kommen

Den Mördern bleibt noch viel Zeit

Von Jutta Lietsch
Ausgabe vom  13.9.1999,  Seite 3, Tagesthema

■ Die Bevölkerung in Osttimor wird massakriert. Selbst internationale Organisationen und ausländische Journalisten werden von der proindonesischen Miliz angegriffen. Soll die internationale Staatengemeinschaft zusehen wie in Ruanda oder intervenieren wie im Kosovo? Der Druck, UN-Truppen zu entsenden, wächst

Eingreifen?

Von Sven Hansen
Ausgabe vom  8.9.1999,  Seite 3, Tagesthema

Rache von Vertriebenen, Raubzüge von Kriminellen

■ In vielen Orten des Kosovo leben Serben und Roma in Furcht und Schrecken. Die KFOR-Truppen schützen sie nicht überall vor Brandstiftung und Plünderung
Von Erich Rathfelder
Ausgabe vom  29.6.1999,  Seite 3, Tagesthema

Teilrepublik Bergen

Der Bundestag entscheidet heute über mehr Soldaten für das Kosovo – die üben, Frieden zu bringen. Truppenbeobachtungen  ■ Von Heike Haarhoff (Text) und Marcus Höhn (Fotos)
Von Heike Haarhoff
Ausgabe vom  10.6.1999,  Seite 3, Tagesthema

■  Aufgeschoben, nicht aufgehoben: Gestern waren die Voraussetzungen für eine Abstimmung des Bundestags über das deutsche Kosovo-Kontingent noch nicht gegeben. Aber noch diese Woche soll die Entscheidung fallen

Weg für die Truppe ist gebahnt

Von Markus Franz
Ausgabe vom  9.6.1999,  Seite 3, Tagesthema

■ Rund 50.000 Soldaten stehen schon für einen Einsatz im Kosovo bereit
Ausgabe vom  5.6.1999,  Seite 3, Tagesthema

■ „Ein abgekartetes Spiel“: Das ist einen Tag nach der Anklageerhebung gegen Milosevic Tenor aller Stellungnahmen in Rußland und Jugoslawien. Tschernomyrdins Vermittlerrolle wird fragwürdiger, Clinton wird die Option auf Bodentruppen neu aufgedrängt

Ein Schlag gegen die Diplomatie

Von Peter Tautfest
Ausgabe vom  29.5.1999,  Seite 3, Tagesthema

Tschernomyrdin verhandelt auf verlorenem Posten

■ Politische Kreise in Rußland sind sich in der Ablehnung der Den Haager Klage gegen Slobodan Milosevic einig. Besonders ärgert Moskau der Zeitpunkt der Anklageerhebung
Von Klaus-Helge Donath
Ausgabe vom  29.5.1999,  Seite 3, Tagesthema

„Eine Show unter der Regie der Nato-Verbrecher“

■ Einhellig verurteilen die Politiker in Belgrad die Anklage des UN-Tribunals gegen Milosevic. Beobachter sehen darin einen Aufruf zum Aufstand gegen den Präsidenten
Von Andrej Ivanji
Ausgabe vom  29.5.1999,  Seite 3, Tagesthema