Sahra Wagenknecht weiß, was sie mit „Aufstehen“ will: Druck auf SPD und Grüne machen und rechte Wähler zurückgewinnen. Ganz schön viel für eine Bewegung, die nur als Website existiert. Klar ist: Ganz viel ist unklar
Flensburgs OB und „Aufstehen“-Mitgründerin Lange sieht sowohl ihre Partei als auch die Demokratie in Gefahr. Sie wünscht sich eine europäisch denkende Bewegung.
Wie verteidigt man erfolgreich die offene Gesellschaft? Katja Riemann über ihr Engagement abseits der Schauspielerei – für Demokratie und Menschenrechte.
Vor dem Parteitag spricht Links-Politiker Lafontaine über den Richtungsstreit. Und darüber, wie es um die Pläne für eine linke Sammlungsbewegung steht.
Statt der geplanten 10.000 AnhängerInnen kann die AfD in Berlin nur 5.000 Menschen auf die Straße bringen. An jeder Ecke warten ihre Gegner: Mindestens 25.000 Menschen protestieren gegen die Rechtspopulisten
VonMalene Gürgen, Patricia Hecht, Daniél KretschmarundSabine am Orde
Mehr als 170 Berliner Clubs wollten die „AfD wegbassen“. Initiator Anias Stier über den notwendigen Protest. „Wir haben keinen Bock mehr auf die rechte Scheiße“, sagt er.
Am Sonntag demonstriert die AfD in Berlin. Kathrin Röggla, die Vizepräsidentin der Akademie der Künste, erklärt, wie die Kulturszene dagegen protestiert.
… und doch auch ganz anders: Die 68er wollten Spaß und Freiheit. Vor allem wollten sie alles Autoritäre zur Seite fegen – nicht nur an den Hochschulen.
Die Grünen sind eine bürgerliche Partei und die SPD hält an der Agenda-Politik fest, sagt die Fraktionsvorsitzende der Linken. Es brauche neue Optionen.