Außenpolitisch dürfte sich Putin künftig noch antiwestlicher geben, meint der Moskauer Ökonom Wladislaw Inosemzew. Für Russland bedeutet das Ergebnis Stagnation, meint er.
30.000 Menschen demonstrieren in Moskau, sie werfen Putin Wahlbetrug vor. 100 sollen verhaftet worden sein. Putin hätte aber auch ohne Mauscheleien gewonnen.
Gegner und Anhänger von OB Adolf Sauerland warten gespannt auf das Bürgervotum. Theo Steegmann von der Initiative "Neuanfang für Duisburg" ist zuversichtlich.
Erst die "Lex Sauerland" machte den Duisburger Bürgerentscheid möglich. Die Änderung der Gemeindeordnung beschloss der nordrhein-westfälische Landtag im Mai 2011.
Die Islamisten in Ägypten wollen Demokratie, Justiz und höhere Löhne. Nur eines wollen sie nicht: Mit den radikalen Islamisten koalieren. Ein schwieriger Weg.
Lobbyisten, Kreationisten und Mainstreamer: Die sieben Anwärter für die US-Präsidentenwahl bei den Repulikanern. Als erstes stimmt der kleine Bundesstaat Iowa über sie ab.
Die Polizei nimmt wahllos Passanten fest. Dennoch verabreden sich Rentner, Junge und Studenten im Internet und demonstrieren Abend für Abend in St. Petersburg.
Junge Menschen in Russland sind orientierungslos und meinen nichts erreichen zu können, sagt Autorin Alissa Ganijewa. Rechte Kräfte könnten das ausnutzen.
Junge Leute tragen den Protest gegen die Duma-Wahlen, sagt Artemij Troizkij, einer der einflussreichsten Musikkritiker Russlands. Der Kreml werde weiterknüppeln.
Es wird keinen sozialen Konsens über die Sparmaßnahmen geben, sagt Aktivist Christos Giovanopoulos. Seine zentrale Forderung lautet: Raus aus dem Euro!
Eine Übergangsregierung soll Griechenland zu Neuwahlen führen. Doch die Personaldiskussion geht weiter, verschiedene Politiker bringen sich in Stellung.
Der griechische Ministerpräsident verzichtet auf die Volksabstimmung. Eine Übergangsregierung soll die Voraussetzung für weitere Milliardenhilfen schaffen.
Griechenlands Ministerpräsident Papandreou kündigt überraschend ein Referendum über die jüngsten EU-Beschlüsse an. Ein riskantes Manöver mit offenem Ergebnis.
Gute Organisation, ein prominenter Anführer und ein moderates Auftreten: Das sind die Zutaten, mit der die Ennahda die erste freie Wahl in Tunesien gewann.