■ Den einen riß der Sturz des Rubels beinahe mit, der andere hat zu Hause eine Sexaffäre auszustehen: Jelzin und Clinton werden in Moskau sehr bemüht ein Routinetreffen inszenieren
■ Heute abend sagt US-Präsident Bill Clinton vor Sonderermittler Kenneth Starr aus. Viele Anzeichen deuten darauf hin, daß er ein sexuelles Verhältnis mit Monica Lewinsky zugeben wird. Die Sexaffäre ist jedoch womöglich nur die Coverstory für einen weit gravierenderen Skandal: den um Parteispenden.
■ Die Verfehlungen des US-Präsidenten liegen womöglich völlig woanders als auf sexuellem Gebiet: Über dem Weißen Haus braut sich ein Parteispendenskandal zusammen
■ Patricia Riekel, Chefredakteurin der Zeitschrift „Bunte“, zur Frage, warum die Deutschen einem Besucher aus dem Weißen Haus heute nicht mehr so entgegenfiebern wie noch zu Kennedys Zeiten
■ Am Dienstag wird Bill Clinton vor dem amerikanischen Kongreß zur Lage der Nation sprechen. Für die taz ein Anlaß, sich an den skandalgeschüttelten Präsidenten, die Abgeordneten und das Volk zu wenden
■ Janusköpfige Präsidenten haben in den USA Tradition. Die Galerie schmücken Kennedy, Johnson, Nixon, Reagan und Bush. Jetzt hat auch Bill Clinton gute Chancen, in die Reihe aufgenommen zu werden