Nicht erst seit Merkels dreitägigem Besuch und ihrer Rede in der Knesset finden jungre Israelis Deutschland und vor allem die Hauptstadt ziemlich sexy.
Die SPD in Berlin und Hessen hat Vorbehaltegegen den Linksruck von SPD-Chef Kurt Beck. Spitzenfrau Ypsilanti versucht, die störrische FDP in die Zange zu nehmen.
Der konservative SPD-Flügel hält den von oben dekreditierten Kurswechsel für falsch. Das kurzfristige Spiel um Macht kostet Glaubwürdigkeit, meint ihr Sprecher Kahrs.
Hamburgs Grüne haben die Schwarz-Grün-Debatte lange verdrängt. Nun spaltet sie die Basis. Ex-Senatoren sind dafür, doch emotionale Vorbehalte sind groß.
Schwarz-Grün in Hamburg wäre ein spannendes Experiment, sagt der grüne Ex-Bundestagsabgeordnete Werner Schulz - und fordert ein neues Koalitionsverständnis.
In der Parteienlandschaft stabilisiert sich die Linke zum festen Faktor, doch ihr Aufstieg hat Grenzen, meint der Göttinger Parteienforscher Franz Walter.
Der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan will eigene Schulen für Türken in Deutschland. Ein kluger Vorschlag, meinen die einen. Keine gute Idee, sagen die anderen.
Der türkische Premier Erdogan hat in Berlin mehr türkische Bildungseinrichtungen in Deutschland gefordert - und avanciert zu Deutschlands Integrationsminister.
Liberale CDU-Politiker wollen ihre Kritik an Koch nicht als Kritik verstanden wissen. Doch hinter den Kulissen wächst die Wut auf den Hessen, auch wenn Merkel ihn stützt.
Der Berliner CDU-Politiker Friedbert Pflüger hat einen Brief an türkische Intellektuelle unterschrieben - und behauptet, auch Koch hätte ihn unterzeichnet.
Die Kanzlerin stellt sich an die Spitze einer Angstkampagne zur Kriminalität von Ausländern. Das ist taktisch sinnvoll, weil sie ihr allzu kühles Image damit relativieren kann.
Angela Merkel hat einen allgemeinen Mindestlohn vor Monaten abgelehnt. Eine folgenschwere Entscheidung - denn seitdem verfolgt sie das Thema Tag für Tag.
Am kommenden Wochenende soll ein Grünen-Parteitag den "Aufbruch zu neuer Gerechtigkeit" beschließen. Parteichef Reinhard Bütikofer wirbt für das 60-Milliarden-Euro-Programm.