Hoch gerüstet in die Falle
Iraks Führung setzt auf Zeit und Guerillataktik mit vielen Opfern. Das soll die politischen Kosten für die Angreifer hochtreiben
Der Gegner spielt nicht mit
„Wir wussten, dass sie hier sein würden, aber nicht, wie sie kämpfen würden“, so der Kommandeur der US-Bodentruppen
„Nicht ohne große Verluste“
Der australische Militärforscher Desmond Ball über Szenarien für einen Häuserkampf in Bagdad und über die Fehleinschätzungen des Pentagon
Sand im Getriebe
Die schwierigsten Kämpfe scheinen den auf Bagdad vorrückenden Truppen erst noch bevorzustehen
Nur passende Bilder erwünscht
Der schwärzeste Tag für die Invasionstruppen hat den Medienfokus in den USA verschoben: von überlegener Militärtechnik zu brutalen Kriegsfolgen
Ein Blitzkrieg Richtung Bagdad
Die US-Truppen im Irak warten nicht auf das Ende der Kämpfe im Süden, um die Hauptstadt anzugreifen. An drei Fronten verläuft der alliierte Angriff
Rumsfeld: Verweigert euch!
Mit gezielter Kommunikation will der Pentagon-Chef irakischen Soldaten zeigen, wie sie „ehrenhaft handeln und ihre Waffen niederlegen können“
„Stärker als alles bisher“
Der Verlauf der ersten Kriegsnacht muss keinen Bruch mit der erwarteten US-Strategie bedeuten. Am gestrigen Abend begann bereits die Bodenoffensive
Keine Niederlage der UNO
Das Kriegsultimatum der USA zeigt die Schwäche der einzig verbliebenen Weltmacht – nicht die der Vereinten Nationen
Skepsis, Unbehagen und Angst
„Ich bin betrübt, dass der Präsident in der Diplomatie so erbärmlich gescheitert ist, dass wir nun zum Krieg gezwungen sind“ (Tom Daschle, Demokrat)
Der Sicherheitsrat? Irrelevant.
Sie wollten keine Abstimmungsniederlage riskieren – also ziehen Briten und US-Amerikaner jetzt ohne neue UN-Resolution in den Krieg gegen den Irak
Ein letzter Tag der Diplomatie
Die USA, Großbritannien und Spanien geben der Welt nur noch einen einzigen Tag Zeit, um zu einer Entscheidung über Krieg und Frieden zu kommen
Untertänigst Spanien
Spanien macht seine Haltung fast bedingungslos von den Absichten der USA abhängig. Das zeigen die Telegramme des UN-Botschafters