Ein Moment völliger Freiheit
 
 
 
Die Soldaten Saddam Husseins, seine Polizei, seine Anhänger, sie alle sind verschwunden. In Bagdad herrscht Jubel – und Chaos
 
 
 
 
 
Mit dem Pick-up zum Plündern
 
 
 
Die Bagdader räumen nicht nur Lagerhallen leer, sondern treten auch die Bilder Saddam Husseins in den Staub. Dies ist eine Schlüsselszene für die Araber: Denn ein größerers Zeichen für Erniedrigung gibt es nicht
 
 
 
Bomben zum Dessert
 
 
 
Mit einem gezielten Schlag versuchten die USA am Montag, Saddam Hussein in einem Restaurant in einem Wohnviertel zu töten
 
 
 
Wie schon in Palästina
 
 
 
In der arbischen Welt wird die Taktik der US-Militärs in Bagdad mit dem Vorgehen der israelischen Armee im Gaza-Streifen verglichen
 
 
 
 
 
Vorstoß zum Präsidentenpalast
 
 
 
Rund 50 US-Panzer dringen ohne großen Widerstand ins Zentrum Bagdads vor. Demonstrativ zeigt sich daraufhin Iraks Informationsminister der Presse
 
 
 
Bagdad in der Zange
 
 
 
US-Streitkräfte haben begonnen, die irakische Hauptstadt einzukreisen. Tausende Tote bei Vorstößen in die Stadt
 
 
 
Tommy Franks ante portas
 
 
 
Die amerikanischen Truppen stehen kurz vor Bagdad. Die irakischen Divisionen, die sich der US Army entgegenstellen wollten, sind nicht aufgetaucht
 
 
 
Noch unversöhnlich
 
 
 
Gestern trafen sich Joseph Fischer und Colin Powell. Doch zehn Minuten Gespräch reichten nicht aus, ihre Differenzen zu beseitigen
 
 
 
 
 
Vorwärts ins Ungewisse
 
 
 
Die US-Militärs verbreiten Optimismus: Nach Tagen des vermeintlichen Stillstands stehe jetzt der Marsch nach Bagdad unmittelbar bevor
 
 
 
„Gerade eine Familie getötet“
 
 
 
Seit dem Selbstmordanschlag vom Samstag sind die US-Soldaten im Irak sehr verunsichert. Und schießen auch mal, ohne genau zu wissen, auf wen
 
 
 
Viele, kleine, billige Kriege
 
 
 
In Washington steht der US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld wegen seiner Strategie in der Kritik – doch seine Autorität ist unangefochten
 
 
 
 
 
Hoch gerüstet in die Falle
 
 
 
Iraks Führung setzt auf Zeit und Guerillataktik mit vielen Opfern. Das soll die politischen Kosten für die Angreifer hochtreiben
 
 
 
Der Gegner spielt nicht mit
 
 
 
„Wir wussten, dass sie hier sein würden, aber nicht, wie sie kämpfen würden“, so der Kommandeur der US-Bodentruppen
 
 
 
„Nicht ohne große Verluste“
 
 
 
Der australische Militärforscher Desmond Ball über Szenarien für einen Häuserkampf in Bagdad und über die Fehleinschätzungen des Pentagon
 
 
 
Sand im Getriebe
 
 
 
Die schwierigsten Kämpfe scheinen den auf Bagdad vorrückenden Truppen erst noch bevorzustehen