Seit Mai 2011 stehen in Stuttgart zwei Hutu-Milizenführer wegen Kriegsverbrechen im Kongo vor Gericht. Auch das Gericht selbst steht auf dem Prüfstand.
Das Urteil des Verfassungsgerichts zu Militäreinsätzen im Inland ist weniger eindeutig als gedacht. Von den fünf Parteien im Bundestag hat jede eine eigene Interpretation.
Eine gebildete Rebellenarmee kämpft in Ostkongo. Gegen Präsident Kabila, den sie für eine Witzfigur hält. Gegen ehemalige Mitkämpfer. Und gegen ihren schlechten Ruf.
Rebellen nehmen 48 Iraner als Geiseln. Es sollen Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden sein, die Assad stützen. Damaszener Aktivisten fliehen unterdessen nach Beirut.
Nach tagelanger Unsicherheit steht der Präsident der größten arabischen Republik fest: Mohammed Mursi. Das Militär hat sich auf die Verkündung des Ergebnisses vorbereitet.
In Ägypten scheint das Militär das „Modell Türkei“ zu wählen: Dort machten das Militär die gewählten zivilen Politiker zu Befehlsempfängern des Generalstabs.
Der Ausgang der Präsidentenwahl bleibt umstritten. Die Generäle kann der künftige Staatschef nicht antasten. Sie behalten volle Legislativgewalt und wollen auf Immunität pochen.
Leise und unspektakulär endet der Einsatz der US-Armee im Irak. Ein Besuch in einer Militärbasis bei Naseriya bei jenen Soldaten, die als letzte das Land verlassen.
Die Amerikaner hinterlassen den Irakern Gegenstände im Wert von ungefähr 700 Millionen Dollar. Im Südirak haben die Behörden um jedes Detail gefeilscht.