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„Beleidigt und erniedrigt“

11.5.2004,  
Seite 03,  dokumentation 

„Wir sollten ihren Willen brechen“

In Iraks Gefängnissen herrschen unhaltbare Zustände. Dies belegt die Aussage einer angeklagten Soldatin. Rumsfeld will davon spät erfahren haben
Von MICHAEL STRECK
10.5.2004,  
Seite 03,  brennpunkt 1 

Interventionen im Imaginären

Die Fotos aus Abu Ghraib haben das metaphorische Bild eines „gerechten“ Krieges zerstört. Sie liefern radikalen Islamisten eine Illustration ihrer Predigten. Beide Seiten haben jetzt ihre Albträume bebildert
Von ISOLDE CHARIM
8.5.2004,  
Seite 03,  brennpunkt 1 

Symbolische Akte sind gefordert

George Bush soll Verantwortung zeigen, Rumsfeld feuern und das Foltergefängnis einreißen. Doch noch tut er gar nichts, und sein Stern beginnt zu sinken
Von MICHAEL STRECK
8.5.2004,  
Seite 03,  brennpunkt 1 

Bedauert, aber nicht entschuldigt

In einer hastig arrangierten PR-Aktion gibt der US-Präsident arabischen Sendern Interviews. Rumsfeld ist angezählt – er könnte Bushs Bauernopfer sein
Von MICHAEL STRECK
7.5.2004,  
Seite 03,  brennpunkt 

Die Bilder der Rechtlosigkeit

Die Fotos sind ein Desaster für George Bush. Die beschuldigten Soldaten wurden suspendiert. Sie behaupten aber, dass sie auf Befehl gehandelt haben
Von MICHAEL STRECK
3.5.2004,  
Seite 03,  brennpunkt 1 

Der alte Ungeist von Abu Ghraib

Die Iraker sind über die Folterbilder empört – aber nicht alle stellen die Amerikaner gleich mit Saddam auf eine Stufe
Von INGA ROGG
3.5.2004,  
Seite 03,  brennpunkt 1 

Nach Saddams Richtern wird noch gesucht

Der Diktator soll vor ein Tribunal im Irak kommen. Das ist mehr ein Instrument der Rache als der Gerechtigkeit, kritisieren Menschenrechtler
Von BERND PICKERT
15.12.2003,  
Seite 03,  brennpunkt 1 

„Gerade eine Familie getötet“

Seit dem Selbstmordanschlag vom Samstag sind die US-Soldaten im Irak sehr verunsichert. Und schießen auch mal, ohne genau zu wissen, auf wen
Von BARBARA OERTEL
2.4.2003,  
Seite 03,  brennpunkt 1 

„Das kann sehr hässlich werden“

Von BERND PICKERT
4.3.2003,  
Seite 03,  interview 

Der Kosovo wird ständig beobachtet

■ Nun hat Ministerpräsident Milosevic doch noch eingelenkt. Die Nato wird zunächst keine Luftangriffe gegen Serbien fliegen. Statt dessen sollen 2.000 Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) die Lage im Kosovo stabilisieren. Rußland ist mit dabei.
Von Erich Rathfelder
14.10.1998,  
Seite 3,  Tagesthema